11/2016
Zeiss Planetarium Bochum
Am 6. November 1964 wurde das Zeiss Planetarium Bochum eröffnet und gehört seitdem zu den modernsten seiner Art. Das äußere Erscheinungsbild des Zeiss Planetariums ist von einem 15 Meter hohen kuppelförmigen Zentralbau geprägt. Die Konstruktion der Kuppel als eine auf drei Punkten gelagerte Stahlbetonschale hat einen Durchmesser von 40 Metern und trägt sich selbst. Daher erfordert sie keine weiteren Stützvorrichtungen. Die besondere Statik ist auch an der Schalendicke, die im Scheitel nur 8 Zentimeter, aber an den Fußstücken 40 Zentimeter beträgt, erkennbar. Das Dach ist mit V2A-Edelstahlmaterial Nirosta verkleidet, das die Kuppel durch radial verlaufende Streifen strukturiert. Das Material ist für seine besondere Widerstandsfähigkeit bekannt. Durch die Lagerung auf drei Punkten entstehen zwischen den Fußstücken drei Fensterbögen, die mit Kristallspiegelglas ausgestattet sind. Im Vorführraum finden auf etwa 600 Quadratmetern Projektionsfläche täglich mehrere Veranstaltungen statt, denen 260 Zuschauer beiwohnen können.
Vom September 1999 bis zum April 2000 wurde der Einbau des -bis heute- modernsten Sternenprojektors der Welt Modell IX „Universarium“ der Firma Zeiss vorgenommen. Vom Januar bis April 2010 kam es zu einer weiteren Modernisierung durch die Anschaffung eines Ganzkuppelvideosystems „FullDome Powerdome“ der Firma Zeiss.
Seit der Eröffnung blieben die Fußböden, große Teile der Möbel und die Holzvertäfelungen im Originalzustand erhalten. Insgesamt hat das Zeiss Planetarium seine ursprüngliche Erscheinung von 1964 weitestgehend bewahrt. Aktuell ist das Planetarium Bochum in seiner technischen Ausstattung eines der modernsten weltweit.
Tags:Planetarium,Zeiss Planetarium Bochum
07/2016
Deutsches Fussballmuseum in Dortmund I
Eigentlich wollte ich das Museum Tage später noch vom Baugerüst des ehemaligen DB Hochhaus neben dem Bahnhof fotografieren. Doch als ich fast oben war kam die Bundespolizei um die Ecke. Bin dann wieder, mit Unterstützung der Bundespolizei, heruntergeklettert. Die Jungs von der Bundespolizei waren richtig zuvorkommend und freundlich. So hab ich leider nur Nachtaufnahmen vom Boden.
Auch die schönste Nebensache der Welt braucht ein Museum. Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland entschloss sich der DFB, aus den Gewinnen der Weltmeisterschaft die Errichtung eines nationalen deutschen Fußballmuseums zu finanzieren. Aus 14 Städten, die sich als Standort für das Fußballmuseum beworben hatten, wählte das DFB-Präsidium im Mai 2007 die Städte Köln, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund aus und entschied sich damit für einen Standort im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Auf einem außerordentlichen Bundestag des DFB am 24. April 2009 entschieden sich die Delegierten für das innenstadtnahe Areal südlich des Dortmunder Hauptbahnhofs, das bis zum Baubeginn des Museums als Busbahnhof genutzt worden war. Das Deutsche Fußballmuseum befindet direkt gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofs und ist Bestandteil einer Kunst- und Kulturmeile zwischen dem Kreativzentrum Dortmunder U und dem Konzerthaus Dortmund.
Für das Gebäude wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben den die Büros HPP Hentrich-Petschnigg + Partner, Düsseldorf sowie pmp Architekten, München, gleichberechtigt den ersten Platz des internationalen Architekturwettbewerbs belegten. Letztendlich bekam, aufgrund des günstigeren Angebots, HPP Hentrich-Petschnigg + Partner, Düsseldorf den Zuschlag.
Nach einer zweieinhalbjährigen Bauphase wurde das Deutsche Fussballmuseum am 23. Oktober 2015 eröffnet.
Deutsches Fussballmuseum in Dortmund II
Das Deutsche Fußballmuseum soll lebendiger Erinnerungs- und Erfahrungsort deutscher Fußballgeschichte sein. Dabei steht die Information über fußballhistorische Ereignisse und die Entwicklung des Sports in all seinen Facetten ebenso im Mittelpunkt wie soziale und gesellschaftliche Themen rund um den Fußballsport. „Das Museum soll ausdrücklich besucherorientiert gestaltet sein und strebt eine hohe Erlebnisqualität und Attraktivität an. Es soll informieren, zum Nachdenken anregen, überraschen, berühren, begeistern – mit einem Wort: unterhalten. Dazu bedient es sich modernster Ausstellungskonzepte und -medien. Gleichzeitig wird das Museum zu einem lebendigen Forum der Begegnung und Diskussion für alle Mitglieder der Fußballfamilie, für Fans und Vereine, Freunde und Förderer, Partner und Sponsoren. Dazu tragen Veranstaltungen wie Galas und Empfänge, Preisverleihungen und Pressekonferenzen, Lesungen und TV-Produktionen in einem separaten Eventbereich bei“, heißt es im Leitbild der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum.
Das Kultur- und Veranstaltungsprogramm des Deutschen Fußballmuseums "ANSTOSS" vertieft Themen aus der musealen Dauerausstellung aber auch aus der tagesaktuellen Debatte. Mit unterschiedlichen Formaten von Film- und Liederabenden über Gesprächsrunden bis hin zu Lesungen bietet es auf dem Feld der Fußballkultur ein deutschlandweit einzigartiges Programm. Im Februar 2017 philosophierten beispielsweise der Fußballtrainer Thomas Tuchel mit dem Geisteswissenschaftler Prof. Hans Ulrich Gumbrecht über die Schönheit des Spiels.
Deutsches Fussballmuseum in Dortmund III
Kritik am Deutschen Fußballmuseum übte der Bund der Steuerzahler. Die Verwendung öffentlicher Mittel für ein Museum mit Bezug auf Fußballgeschichte und Fußballkultur sei die Ausgabe von „zu viel Steuergeld für eine Nebensache“.
Der Autor Moritz Rinke vertritt in seiner Reportage die Meinung, dass ein Besuch im Deutschen Fußballmuseum den Besucher „Berührungen zurück in das eigene Leben, in die Kindheit, in die Erinnerung“ erleben lasse und die Ausstellung „szenografisch und multimedial gestaltet“ sei.
Die Chefkorrespondentin der New York Times Alison Smale schreibt in ihrem Essay Ein Heiligtum für den deutschen Fußball – und mehr davon, dass das Museum den Vergleich mit der deutschen Vergangenheit nicht scheue: „Die Nationalmannschaft von 1941 wird vor dem Spiel gegen Schweden mit Nazi-Gruß gezeigt. Ein berüchtigter Propagandafilm aus dem Jahr 1944 zeigt die jüdischen Insassen im Nazi-Ghetto Theresienstadt [...] beim Fußballspielen und einem angeblich entspannten Leben. In Wirklichkeit sind die meisten von ihnen nach Auschwitz deportiert worden“.
Christian Wacker schrieb, dass „die meisten Objekte Kopien, Faksimile oder Zweitobjekte“ seien. Weiterhin kritisierte er die unzureichende Einbindung der Besucher mit den Worten „Wie ein Provinzmuseum aus den Achtzigern“.
Tags:Deutsches Fussballmuseum
10/2014
Hausbrauerei Boente in Recklinghausen
In Recklinghausen eine Institution. 1838 gründete Wilhelm Heinrich Boente an diesem Ort eine Kornbrennerei. 1985 wurde die Brennerei in das Industriegebiet Hohenhorst verlegt und in dem historischen Gebäude entstand die Gastronomie mit eigener Brauerei. Seit 2011 ist die Hausbrauerei Boente nicht mehr in Familienbesitz.
Tags:Hausbrauerei Boente,Boente
10/2014
Palais Vest Recklinghausen
Der ewige Konkurrenzkampf im Revier. Seit 2014 hat nun auch Recklinghausen seine Shopping-Mall. Nach dem Centro (Oberhausen) und dem Limbecker Platz (Essen) positioniert sich Recklinghausen nun im Vest mit einem 41.000qm großen innerstädtischen Einkaufscenter.
Das Palais Vest kann als der Nachfolger des alten Löhrhofs betrachtet werden. Dieses, in den siebziger Jahren errichtete, ehemalige Shoppingcenter erwies sich zunehmend als nicht mehr attraktiv genug. 2009 beschloss die Politik den Abriss des alten Centers, welches durch ein neues größeres ersetzt werden sollte. Nachdem die mfi AG Interesse am Projekt bekundete, wurden das Löhrhof-Center sowie das daran angeschlossene Hochhaus (ebenfalls aus den 70er Jahren) abgerissen bzw. gesprengt.
Das Palais-Vest ist nicht unumstritten, da durch die direkte Nähe zur Innenstadt, Kaufkraft aus dem gewachsenem Einzelhandel (viele Inhabergeführt), in das Center abgeleitet wird.
Tags:Palais Vest Recklinghausen,Palais Vest
09/2014
St. Johanner Marktbrunnen I – Zweisam sprachlos
HDR in belebten Szenerien sind schon eine sehr spezielle Form. Der sehr belebte St. Johanner Markt in Saarbrücken im Spätsommer ist da keine Ausnahme, Fußgänger und Fahrradfahrer beschränken den Fotografen in seiner Perspektive und Zeit. Zuviel Weitwinkel schafft mehr Störräume, zu wenig Winkel erfasst nicht den Raum. So bleiben Teilansichten die versuchen Raum und Menschen in Zusammenhang zu bringen. Wenn man Glück hat, hat man eine Belichtungsreihe wo Menschen einen Moment innehalten. Dies mit den bearbeiteten Lichtern schafft dann eine authentische Atmosphäre.
St. Johanner Marktbrunnen II
Der St. Johanner Markt mit seinen Boutiquen, Kneipen, Bistros und Restaurants ist das Herzstück des Saarbrücker Lebens. Hier trifft man sich oder man bummelt durch die malerischen Gässchen rund um den Markplatz. In seiner Mitte der markante St. Johanner Marktbrunnen. Der heute erhaltene Brunnen von 1759/60 ist das Ergebnis eines Wettbewerbs nach Entwürfen von Ignatius Bischof und Friedrich Joachim Stengel. Die Bildhauerarbeiten stammen von Johann Philipp Mihm, das schmiedeeiserne Gitter von Sontag Bückelmann.
Mehrfach wurde der Brunnen versetzt und restauriert. Die letzte Restaurierung fand 2012 statt.
Tags:St. Johanner Marktbrunnen
05/2011
Hundertwasserhaus - Grugapark Essen
Wie ein Märchenschloss bietet sich dem Betrachter der Anblick auf das so genannte Hundertwasserhaus. Der Entwurf, und gleichzeitig auch seine letzte Arbeit, für das bunte und fantasievoll gestaltete Haus entstammt aus der Hand des österreichischen Malers, Zeichners und Grafikers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000). Das Haus entspricht der Philosophie Friedensreich Hundertwasser das die Architektur dem Menschen diene und zeigt dies durch kräftige Farbtöne und organische Formen.
Das 2005 fertig gestellte Gebäude dient als Ronald McDonald Haus für ein Zuhause auf Zeit für Familien mit schwer kranken Kindern, die im Universitätsklinikum Essen behandelt werden.
Tags:Hundertwasserhaus,Grugapark
01/2011
Köln
Die Millionenstadt in der ERBZ (Ehemals Römisch Besetzte Zone).
Köln, mit seiner 2000-jährigen Geschichte besitzt ein einmaliges kulturelles (inkl. dem Kölschen Klüngel) und architektonisches Erbe in Deutschland.
Und alles fing mal ganz harmlos als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) an. Die im Jahr 15 n.Chr in "Köln" geborene Aggrippina, Tochter des Germanicus, Gattin des Kaisers Claudius und vor allen Dingen die Mutter Neros, erreichte im Jahr 50 n. Chr. das ihre Geburtsstadt, zu diesem Zeitpunkt eine Ubiersiedlung und Garnisonsstadt, zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium („Kolonie des (Kaisers) Claudius (und) Opferstätte der Agrippinenser“) erhoben wurde.
Und schon im Jahr 58 n. Chr zeigte sich das Köln ein Trendsetter im römischen Reich war. Das große Schadfeuer von Köln mit katastrophalen Ausmaßen war sechs Jahre vor dem großen Brand von Rom! (Wie war das noch mal mit Mutter von Nero?).
Köln - Deutzer Brücke und Heumarkt
Die Deutzer Brücke ist eine 437m lange Stahlbetonkonstruktion die den rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Deutz mit der Kölner Innenstadt (Heumarkt) verbindet. Zur Zeit ihrer Erbauung (1947-1948) war sie die erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt. Zwischen 1976 und 1980 wurde eine zweite Brücke mit denselben Profil, allerdings als Spannbetonkonstruktion, gebaut und mit der alten Deutzer Brücke so verbunden das zwischen den Fahrbahnen ein eigener zweigleisiger Gleiskörper für die Straßenbahn entstand.
Der Stahlbetonbauten enthält keine Einbauten, so bildet er im Innern der Brücke drei begehbare Räume (ohne Tageslicht). Diese Räume werden gelegentlich für Kunstaktionen, Ausstellungen oder Konzerte genutzt.
Der Heumarkt ist nach dem Alter Markt der größte Platz der Kölner Altstadt. Er wird allerdings zur Hälfte als Verkehrsraum genutzt und durch die Straßenbahn zerteilt. Um den Platz nördlich der Straßenbahn gruppieren sich Gastronomiebetrieb und Brauhäuser. Gelegentlich finden auf dem Heumarkt Konzerte, Feste oder interkulturelle Veranstaltungen statt. Seit 2005 wird der Platz auch wieder für einen Weihnachtsmarkt genutzt.
Kölner Dom
Über den Kölner Dom zu schreiben ist wie Eulen nach Athen tragen.
Der seit 1996 zum Weltkulturerbe gehörende Dom zählt weltweit zu den größten Kathedralen im gotischen Baustil. Dabei muss man erwähnen das er zwar im Mittelalter begonnen wurde, jedoch erst nach einen jahrhundertelangen Baustop Mitte des 19. Jahrhunderts vollendet wurde.
Da die für den Dombau verwendeten Steine, aufgrund ihrer Materialeigenschaften, unterschiedlich anfällig für Verwitterung sind, kämpfen die Dombaumeister seit der Fertigstellung des Doms gegen den Zerfall. Die Kölner Domsteinmetze haben in dieser Zeit ihre eigene Handschrift hinterlassen. An den beiden Türmen wie auch an vielen Kapitellen befindet sich eine Sammlung deutscher und vor allem Kölner Originale.
Der Kölner Dom, das Wahrzeichen der Stadt Köln, ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands, ca. 6 Millionen Besucher werden jährlich gezählt.
Tags:Kölner Dom,Heumarkt,Deutzer Brücke
07/2010
Werthacker Bunker – A40 Duisburg Kaiserberg
Eingezwängt zwischen den Fahrbahnen des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg, der Oberhausen-Duisburger Bahnlinie und dem Ruhrschifffahrtskanal liegt der Duisburger Ortsteil Werthacker. Entstanden als Siedlungsgemeinschaft zwischen 1947 und 1978 inszeniert sich dieser „vergessene“ Stadtteil als „Gallisches Dorf“.
Als Wahrzeichen von Wertacker dient jetzt seit wenigen Monaten das Lauflicht in der obersten Etage des Werthacker Hochbunkers. Diese markante Hinterlassenschaft des letzten Weltkrieges, direkt an der A40 Richtung Duisburg, dient inzwischen als Stätte für Proberäume junger Musiker.
Tags:Werthacker Bunker,A40,Duisburg Kaiserberg
04/2010
Stadthafen Recklinghausen - Westseite
Auf dem Stadtplan von 1912 ist die Emscher noch mit vielen Windungen eingezeichnet. Dies änderte sich erst mit der Ausgabe von 1914, da ist der Fluss begradigt und der Rhein-Herne-Kanal ist eingezeichnet. Zwischenzeitlich hatte ein Stück Gelände auf Herner Gebiet an der Bochumer und Strünkeder Straße den Eigentümer gewechselt. Die Stadt Recklinghausen hatte rund 55.000 Quadratmeter Land aufgekauft, um am Rhein-Herne-Kanal einen Hafen zu bauen. Am 14. August 1913 beschloss die Stadtverordnetenversammlung einer Frankfurter Firma den Bauauftrag zu erteilen. Die Bauarbeiten begannen sofort und fast gleichzeitig mit der Fertigstellung des Rhein-Herne-Kanals konnte der Stadthafen Anfang August 1914 in Betrieb genommen werden.
Da die Zechen ihre eigenen Häfen hatten bestand der Umschlag im Recklinghäuser Hafen hauptsächlich aus Getreide, Futtermitteln, Sand, Kies und anderen Baumaterialien. Im Ersten Weltkrieg wurden Lebensmittel aus den Niederlanden angeliefert. Danach sank der Umschlag bis auf 14.000 Tonnen im Jahre 1931. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog der Güterumschlag wieder an, 1949 waren es zirka 140.000 Tonnen, 1959 gar 260.000 Tonnen im Jahr. Anschließend sank er aber wieder deutlich ab, 2000 waren es gerade noch 24.000 Tonnen.
Um diesen Trend entgegenzuwirken und den Standort aufzuwerten, entschloss sich die Stadt Recklinghausen im Rahmen des Projektes "Emscher Landschaftspark 2010", ein Neunutzungskonzept für das Stadthafen-Areal zu entwickeln. Das Konzept verfolgt die Neuentwicklung eines hochwertigen Gewerbestandortes am östlichen Teil des Hafenbeckens sowie die Sanierung, Umgestaltung, Belebung und Öffnung der Hafenanlagen für Freizeit-, Kultur-, und Wohnnutzungen. Ein Sportbootanleger im östlichen und nördlichen Hafenbereich soll das Angebot ergänzen.
Im freizeitorientierten westlichen Bereich wird seit ein paar Jahren saisonal eine 3.500 m² große Strandbar betrieben. Während im östlichen Teil die Mühle Mills United ihre Kapazitäten um 30% steigerte. (quelle: wikipedia.de und route-industriekultur.de)
Stadthafen Recklinghausen – Hafenkran
Wie andere ehemalige genutzte Kanalhäfen steht auch der Stadthafen Recklinghausen für eine Neunutzung bereit. Mit der aufragenden Landmarke des Hafenkrans, der im Zuge der Neugestaltung des Stadthafens ein Lichtkonzept erhielt, bietet der Standort im Zuge des Emscherumbaus eine neue Standortgunst für Dienstleistungs-, Freizeit-, Kultur- und Wohnnutzungen. Das Entwicklungskonzept verfolgt die Neuentwicklung eines hochwertigen Gewerbestandortes am östlichen Teil des Hafenbeckens sowie die Umgestaltung, Belebung und Öffnung der Hafenanlagen.
Die Stadt Recklinghausen hat ihren Hafen saniert und umgebaut. Ein Anleger für Fahrgastschiffe und Motorboote sowie ein Schwimmsteg wurden gebaut. Im gleichen Zusammenhang wurde der gewerbliche Umschlagplatz saniert und wieder in Betreib genommen.
So entstanden neben dem gewerblichen Hafen, in dem eine der größten Mühlen Deutschlands ihren Weizen umschlägt, ein Hafen für Freizeitaktivitäten. Der "Lemon Beach Club" lädt ein, im Liegestuhl unter Palmen die Füße in den Sand zu stecken und die Seele baumeln zu lassen. Nebenan auf dem "Platz am Wasser" werden regelmäßig Feste gefeiert, zu denen mit dem eigenen Boot kommen kann, wer möchte. (quelle: metropoleruhr.de)
Tags:Stadthafen Recklinghausen
01/2010
Blick über Duisburg - Aussenhafen und Stadtwerke
Dominant im Bild der 200m hohe Duisburger Stadtwerketurm. Davor das Duisburger Rotlichtviertel mit seinem Bordell. Rechts im Vordergund der Aussenhafen mit dem Sperrwerk Marientor und dahinter die Rohrbrücke der Demag. Noch weiter im Hintergrund der Schornstein der Sinteranlage der DK Recycling mit einer Höhe von 250m. Links im Hintergrund der Bandido-Treff und weiter am äußeren Rand kann man noch den Kühlturm der Stadtwerke Duisburg erkennen.
Blick über Duisburg II – Schwanentor und Altstadt
Links im Vordergrund das Schwanentor, rechts davon der Steiger Schwanentor von dem die Schiffe der Weißen Flotte Duisburg ihre Hafenrundfahrten starten. Hier das Ausflugsschiff Stadt Duisburg. Das helle Gebäude in der Mitte ist das Rathaus von Duisburg das auf einer ehemaligen Königspfalz errichtet wurde. Links davon die fast 700 Jahre alte Salvatorkiche. Hinter dem Rathaus am Horizont, das Silberpalais, der Sitz der Klöckner-Holding. Am linken Bildrand, oberhalb der Schwanentorbrücke, das Statdtarchiv von Duisburg.
Schwanentorbrücke
Die Schwanentorbrücke ist eine von zwei Hubbrücken in Duisburg. Sie überquert den Innenhafen und verbindet damit die Innenstadt mit Kaßlerfeld und Ruhrort. Sie wird von Fußgängern, Radfahrern, Automobilen und der Straßenbahn benutzt. Außerdem ermöglicht sie den Rundfahrtschiffen die Passage in den hinteren Teil des Innenhafens bzw. den Yachten die Fahrt bis zur Marina. Die Durchfahrtshöhe bei mittlerem Normalwasserstand und ohne Hebung der Plattform beträgt 5,50 Meter.
Die Brückenplattform in der Mitte der vier quadratischen Türme wird bei Bedarf ca. zehn Meter hochgehoben. Seile und Gegengewichte befinden sich in den Türmen. Diese sind mit Ziegeln verkleidet, habe paarweise angeordnete Fensterschlitze und ein verglastes Obergeschoss. Sie werden oben jeweils von Gaslaternen abgeschlossen. In einem der Türme ist ein Wärterhäuschen eingebaut, welches die Hebung der Schwanentorbrücke ebenso wie die der Buckelbrücke steuert. (quelle: wikipedia.de)
Die technischen Daten der Schwanentorbrücke:
Konstruktion: Hubbrücke
Nutzung: Straßen- und Straßenbahnbrücke
Breite: 22m
Längste Stützweite: 18m
Konstruktionshöhe: 20m
Lichte Höhe: 5,50m
Baujahr: 1950
Architekt und Konstrukteur: Hans-Siegfried Persch
Tags:Stadtwerke Duisburg,Schwanentorbrücke
08/2009
AKKURT Wasserturm - Hochfeld Tower
Für mich ist der AKKURT Wasserturm ein schönes Beispiel für Engagement, Hartnäckigkeit und Geduld.
Im Bereich zwischen dem Güterbahnhof Hochfeld und dem Duisburger Hauptbahnhof wurde 1917, also noch mitten im Ersten Weltkrieg ein Wasserturm zur Versorgung der Dampflokomotiven mit frischem Wasser errichtet.
Der Wasserturm an der Paul-Esch-Straße stellt insofern eine Neuerung dar, als er aus Stahlbeton gebaut wurde, eine Bauweise die sich erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg durchgesetzt hatte. Davor waren Wasserhochbehälter aus Stahl auf gemauerten oder aus Stahlgerüsten bestehenden Trägerkonstruktionen üblich. Im Gegensatz dazu sind hier sowohl die Trägerkonstruktion aus sechs inneren und sechs äußeren Stahlbetonstützen, die durch ein Ziegelmauerwerk mit einander verbunden sind, wie auch der Behälter für 1.000 m³ Wasser aus Stahlbeton nach dem neueren Verfahren gebaut.
Als die Bahn in den 60er Jahren den Betrieb von Dampf- auf E-Loks umstellte, wurde der Wasserturm stillgelegt. Er steht in engem, nicht nur baulichen sondern auch funktionalen Zusammenhang mit einem Ringlokschuppen und einer Reparaturhalle auf einem als "Stadtgarten-Quartier" vorgesehenen Gelände, das zurzeit noch aufbereitet wird.
Der Wasserturm selbst wurde in zehnjähriger Arbeit von den Brüdern Mevlüt und Mustafa Akkurt zu einem Büroturm umgebaut. Auf dem Dach in 47 Metern Höhe befindet sich ein im Juni 2007 eröffnetes Panorama-Café, von dem aus sich ein großartiger Blick auf den Duisburger Süden und weit darüber hinaus bietet. Einen reizvollen Kontrast hierzu bietet das Innere, wo sich an den Wänden des ehemaligen Wasserbehälters das von einem aserbeidschanischen Künstler gestaltete Panorama einer türkischen Eufrat-Landschaft findet. (quelle: route-der-industriekultur.de)
Tags:AKKURT Wasserturm,Hochfeld Tower
01/2009
Garten der Erinnerung I - Schwebend
Die Stahlskulptur “Schwebend“ von Menashe Kadishman als Kontrast zur künstlichen Ruine Ludwig-Turm. Im Hintergrund rechts die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen. Leider muss die Synagoge ständig von der Polizei bewacht werden.
Der Garten der Erinnerung wurden nach Plänen des israelischen Künstler Dani Karavan 1999 angelegt. Er ist mit ca. 3 Hektar das umfangreichste Projekt des Künstlers in Deutschland. Bewusst herausgearbeitete Gebäudereste der ehemaligen Bebauung sind mit Geländemodulationen und einer abendlichen Illumination zu einem spannenden Ensemble komponiert worden.
Garten der Erinnerung II – Ludwigsturm
Die aus dem Treppenhaus der Allgemeine Land- und Seetransport AG Hermann Ludwig künstlich geschaffene Ruine Ludwigsturm dient heute als ungewöhnlicher Ort für gelegentliche Kunstaktionen.
Im Rahmen des Masterplans des israelischen Künstlers Dani Karavan ist der Grundriss der abgerissenen Gebäude und Hallen in die entstandene Parklandschaft des Gartens integriert. Weiße Betonlinien im Boden grenzen die entstandenen Grünflächen ab. Weizen als landschaftliches Element soll an den Brotkorb des Ruhrgebiets erinnern.
Garten der Erinnerung III – Synagoge Duisburg
Die Duisburger Synagoge wurde nach Plänen des Architekten Zvi Hecker errichtet. Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit wurde sie am 21. Februar 1999 eingeweiht. Für die über 2.800 Mitglieder ist sie das Zentrum der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen.
Die monolithisch geprägte Synagoge hat die Form eines aufgefächerten Buches, wobei sie stilistisch die Form eines Sterns mit der Form einer Buchseite verbindet. Die Nutzfläche beträgt etwa 1.600 m², aufgeteilt auf die eigentliche − mit der Stirnwand nach Osten zeigende − Synagoge und einen, durch ein Glasatrium verbundenen, großen Saal mit Bühne. Zusätzlich gibt es eine Bibliothek, Büros, Klassenräume, drei Wohnungen und die Räume des Kinder- und Jugendzentrums. Die fünf unverputzten Stahlbetonbögen nehmen vielfältigen Bezug zur jüdischen Kultur und Geschichte, unter anderem zum Pentateuch und zu den fünf Standorten der Gemeinde ab dem 13. Jahrhundert in Duisburg. Sie können auch als die fünf Finger einer offenen Hand interpretiert werden, die die Offenheit des Judentums symbolisieren. (quelle: wikipedia.de)
Tags:Garten der Erinnerung,Synagoge Duisburg
10/2008
Cafe Bistro Boulevard
Durch den Bau des Palais Vest ist das Café Bistro Boulevard nun mehr Geschichte.
Die Tage des Cafe Bistro Boulevard in Recklinghausen sind gezählt. Der alte Löhrhof wird abgerissen und stattdessen entsteht ein neues innerstädtisches Einkaufcenter die Recklinghausen Arkaden. Für viele kleine Geschäfte und Gewerbetreibende ist dies das aus. Es bedeutet für die meisten die Geschäftsschließung ohne eine neue Perspektive. Für das nächste Jahr sind die Aussenplätze der Cafes von der Stadt schon nicht mehr genehmigt worden.
Auch das Cafe Bistro Boulevard wird in den nächsten Jahren schließen müssen. Schade, es gibt dort einen ausgesprochen höflichen Service [der Chef (Sami) bedient noch selbst] und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Tags:Cafe Boulevard,Palais Vest
08/2008
CentrO - Platz der Guten Hoffnung
Der Name „Platz der Guten Hoffnung“ stammt nicht von der bayerischen Bezeichnung für eine Schwangerschaft (..in der Hoffnung) und ist auch kein Ausdruck für die Chancen auf Schnäppchen beim Shopping. Sondern der Name leitet sich von der Gutehoffnugshütte (kurz GHH) ab.
Dieser Name stammt wiederum von der Oberhausen-Sterkrade Hütte „Gute Hoffnung“ die 1782 ihren Betrieb aufnahm.
Und beinahe wäre dieser Name auch der Name der Stadt Oberhausen geworden – “Gutehoffnungshüttestadt Oberhausen“.
In der Frage der kommunalen Neuordnung von 1929 vertrat Oberbürgermeister Havenstein zusammen mit seinem starken Verbündeten aus der Industrie, GHH-Generaldirektor Dr. Paul Reusch, mit aller Entschiedenheit die Auffassung, die drei Städte Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld seien wirtschaftlich und strukturell eine Einheit. Das Städte-Trio wurde einerseits zusammengehalten durch die damals noch ungeteilte Gutehoffnungshütte (GHH) mit den Hüttenbetrieben und der Hauptverwaltung in Oberhausen, der Weiterverarbeitung in Sterkrade und dem Bergbau in Osterfeld sowie andererseits durch das Straßennetz der Stadtwerke Oberhausen, das seit drei Jahrzehnten den gesamten Raum erschloß. Havenstein und Reusch erreichten ihr Ziel: die GHH-Stadt Groß-Oberhausen.
Einer der Hintergründe für die Zusammenlegung war, dass durch die Zusammenlegung der drei Städte die Finanzbuchhaltung und der Verwaltungsaufwand der GHH stark reduziert wurde. Wer ärgert sich freiwillig mit 3 Finanzämtern wenn es auch mit einem geht.
Tags:Centro,Platz der guten Hoffnung
05/2008
Mainhatten I - Skyline Frankfurt
Seit den 1950er-Jahren etablierte sich Frankfurt als Hochhausstadt. Frankfurt ist damit eine der wenigen Städte Europas mit einer ausgeprägten Skyline. Deswegen wird Frankfurt auch manchmal als „Mainhattan“ bezeichnet – eine Anspielung auf Manhattan in New York City. Die meisten Hochhäuser stehen im sogenannten Bankenviertel in der westlichen Innenstadt.
Die höchsten Hochhäuser der Siebzigerjahre (Marriott-Hotel, Dresdner Bank) waren mit rund 160 Metern Höhe die höchsten der Bundesrepublik. 1990 erreichte der Messeturm 257 Meter Höhe und war damit das höchste Gebäude Europas, bis er sieben Jahre später vom 259 Meter (mit Antenne: 300 Meter) hohen Commerzbank-Tower übertroffen wurde. Das höchste Bauwerk der Stadt ist aber mit 337,5 Metern Höhe noch immer der 1974 bis 1978 errichtete Europaturm, der von den Frankfurtern „Ginnheimer Spargel“ genannte Fernmeldeturm der Telekom in der Nähe von Bundesbank, Grüneburgpark und Palmengarten. Die Besucherbereiche des Fernmeldeturmes sind seit 1999 mangels Wirtschaftlichkeit geschlossen. Seit der Schließung des Henningerturms für den Besucherverkehr 2002 hat der Maintower als einziges Hochhaus eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform in 200 Metern Höhe, darüber hinaus gibt es Restaurants im 25. Stockwerk des Japan Centers und im 29. Stock des Eurotheum. Während des sogenannten Wolkenkratzer-Festivals, das in unregelmäßigen Abständen stattfindet, sind aber auch andere Hochhäuser für die Öffentlichkeit geöffnet.
Mitte 2008 gab es in Frankfurt zehn Gebäude mit einer Höhe über 150 Metern und zwei weiteren Gebäuden dieser Kategorie im Bau (Opernturm und Skytower). (Quelle: wikipedia)
Mainhatten II - Skyline Frankfurt
Im Gegensatz zu Asien und Nordamerika ist der Bau von Hochhäusern in europäischen Großstädten relativ unüblich. Aufgrund der in der europäischen Architekturgeschichte (vor allem in der Gotik und im Barock) beliebten vertikalen städtebaulichen Dominanten besitzen zahlreiche europäische Städte eine historische Skyline aus Kirchtürmen und Kuppeln. In solchen Städten (etwa Wien, Prag, Sankt Petersburg, Dresden oder Köln) ist der Bau von Hochhäusern im Zentrum politisch nicht mehrheitsfähig.
Deshalb gibt es in Europa nur wenige typische Hochhausstädte. Frankfurt am Main und Moskau können hinsichtlich Höhe, Anzahl und Alter der vorhandenen Wolkenkratzer als die führenden Hochhausstädte des Kontinents angesehen werden. Weitere europäische Städte mit imposanten Hochhaus-Skylines sind Warschau, London, und Paris (dort allerdings nicht im Zentrum, sondern im Bezirk La Défense).
Weltweit einzigartig wird die Frankfurter Skyline dadurch, dass die Stadt durchaus über zahlreiche historische Türme verfügt. Da Hochhäuser fast ausschließlich westlich der Altstadt genehmigt wurden, bietet sich beim Betrachten von Osten, etwa von einer der mainaufwärts gelegenen Brücken, der Anblick von gotischen Dom- und Kirchtürmen im Vordergrund und den sich dahinter erhebenden modernen Wolkenkratzern. (Quelle: wikipedia)
Tags:Mainhatten,Skyline Frankfurt
05/2008
Commerzbank Tower - Hauptwache
Commerzbank Tower
Der Commerzbank-Tower ist ein bekannter Wolkenkratzer in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Mit einer strukturellen Höhe von 259 Metern (inklusive Antenne sogar 300 Meter) übertraf das Gebäude bei seiner Fertigstellung 1997 den 257 Meter hohen Frankfurter Messeturm und löste diesen damit als höchstes Gebäude Europas ab. 2003 musste der Commerzbank-Tower seinerseits diesen Titel an den fünf Meter höheren Triumph-Palace in Moskau abgeben.
Aus einem Ideenwettbewerb, der im Juni 1991 entschieden wurde, entstand auf 111 Großbohrpfählen, die bis zu 50 m tief reichen, ein 65-stöckiger Bau (45 Büroetagen) mit einer Bruttogeschossfläche von 120.000 m² und einem Bruttorauminhalt von 540.000 m³. Der Entwurf für das Hochhaus stammt vom englischen Architekten Sir Norman Foster.
Die Grundform bildet ein gleichseitiges Dreieck mit abgerundeten Ecken und leicht konvexen 60 m breiten Seitenfassaden, die einen 160 m hohen inneren Atriumbereich (43 Stockwerke) mit einer Kantenlänge von 17 m umschließen. Dieser Atriumbereich wird durch neun innenliegende Themengärten mit jeweils einer Fläche von 450 m² bei 15 m Höhe spiralförmig versetzt gegliedert. Der Kopf des Hauses endet asymmetrisch. Die einzelnen Geschosse haben jeweils eine Fläche von 1600 m². Auf dem Dach (Etage 53) gibt es eine kleine Aussichtsplattform, die (scharfe Sicherheitsbestimmungen vorausgesetzt) zu Veranstaltungen mit bis zu 40 Personen genutzt werden kann. Dieser Bereich ist jedoch lediglich über den Feuerwehraufzug erreichtbar. Hier benötigt man jedoch zur Nutzung des Aufzuges einen Betriebsausweis mit Sonderzutrittsgenehmigung.
In den Pfeilern an den Spitzen liegen 16 Fahrstühle mit einer Tragfähigkeit von jeweils 1600 kg. In jedem Kern gibt es zwei Glasaufzüge mit Sicht nach draussen.
Nahezu alle Innenwände sind in Glas ausgeführt. Durch eine doppelte Außenfassade ist eine Lüftung mit Frischluft möglich, zusätzlich kann über die Decken mit Wasser eine Raumkühlung vorgenommen werden. Insgesamt wurde ein ökologischer Ansatz verfolgt, der den Energiebedarf vermindern konnte, so gibt es beispielsweise in den Toiletten kein warmes Wasser.
Die ersten 6 Etagen sind neben Lobby und Technik auch ein Parkhaus für die Mitarbeiter der Commerzbank.
Auf der untersten Ebene ist ein 1800 m² großer öffentlich zugänglicher Gastronomiebereich als Indoor-Plaza angesiedelt, der auch für Veranstaltungen genutzt wird. Es gibt jedoch keinen öffentlichen Zugang zum Turm selbst, und auch keine Aussichtsplattform. (Quelle: wikipedia)
Hauptwache
Das für den ganzen Platz namengebende barocke Gebäude wurde 1729-30 vom Stadtbaumeister Johann Jakob Samhaimer erbaut. Es entstand ein rechteckiger, eingeschossiger Bau mit einem Mansardgeschoss und einem großen Walmdach. Die Südseite bildet mit einer repräsentativen Giebelfront die Schaufassade des Gebäudes.
Die Hauptwache ist der Stadtmittelpunkt und einer der bekanntesten Plätze in Frankfurt am Main. Die eigentliche Hauptwache ist das hier befindliche barocke Wachengebäude, die Bezeichnung ging aber um 1900 auf den ganzen Platz über und verdrängte dessen früheren Namen Schillerplatz. Vor 1864 hieß der Platz entsprechend seiner damaligen militärischen Funktion Paradeplatz.
Tags:Commerzbank Tower,Hauptwache
11/2006
Blauer Turm Siemens
Die blaue Beleuchtung des Bau 20 ist das Zeichen des Siemens Technopark Mülheim an der Mellinghofer Straße. Die sehr intensive Beleuchtung ist in der Nacht schon von außerhalb der Stadtgrenzen zu erkennen. Der 12-geschossige Tower (Bau 20) wurde 1978 erbaut und 2004 modernisiert.
Tags:Blauer Turm,Siemens,Gebäude