Frankfurt am Main

Mainhatten - Skyline Frankfurt

Mainhatten I - Skyline Frankfurt
Seit den 1950er-Jahren etablierte sich Frankfurt als Hochhausstadt. Frankfurt ist damit eine der wenigen Städte Europas mit einer ausgeprägten Skyline. Deswegen wird Frankfurt auch manchmal als „Mainhattan“ bezeichnet – eine Anspielung auf Manhattan in New York City. Die meisten Hochhäuser stehen im sogenannten Bankenviertel in der westlichen Innenstadt.

Die höchsten Hochhäuser der Siebzigerjahre (Marriott-Hotel, Dresdner Bank) waren mit rund 160 Metern Höhe die höchsten der Bundesrepublik. 1990 erreichte der Messeturm 257 Meter Höhe und war damit das höchste Gebäude Europas, bis er sieben Jahre später vom 259 Meter (mit Antenne: 300 Meter) hohen Commerzbank-Tower übertroffen wurde. Das höchste Bauwerk der Stadt ist aber mit 337,5 Metern Höhe noch immer der 1974 bis 1978 errichtete Europaturm, der von den Frankfurtern „Ginnheimer Spargel“ genannte Fernmeldeturm der Telekom in der Nähe von Bundesbank, Grüneburgpark und Palmengarten. Die Besucherbereiche des Fernmeldeturmes sind seit 1999 mangels Wirtschaftlichkeit geschlossen. Seit der Schließung des Henningerturms für den Besucherverkehr 2002 hat der Maintower als einziges Hochhaus eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform in 200 Metern Höhe, darüber hinaus gibt es Restaurants im 25. Stockwerk des Japan Centers und im 29. Stock des Eurotheum. Während des sogenannten Wolkenkratzer-Festivals, das in unregelmäßigen Abständen stattfindet, sind aber auch andere Hochhäuser für die Öffentlichkeit geöffnet.

Mitte 2008 gab es in Frankfurt zehn Gebäude mit einer Höhe über 150 Metern und zwei weiteren Gebäuden dieser Kategorie im Bau (Opernturm und Skytower). (Quelle: wikipedia)

Mainhatten I - Skyline Frankfurt - 2008

Mainhatten II - Skyline Frankfurt
Im Gegensatz zu Asien und Nordamerika ist der Bau von Hochhäusern in europäischen Großstädten relativ unüblich. Aufgrund der in der europäischen Architekturgeschichte (vor allem in der Gotik und im Barock) beliebten vertikalen städtebaulichen Dominanten besitzen zahlreiche europäische Städte eine historische Skyline aus Kirchtürmen und Kuppeln. In solchen Städten (etwa Wien, Prag, Sankt Petersburg, Dresden oder Köln) ist der Bau von Hochhäusern im Zentrum politisch nicht mehrheitsfähig.

Deshalb gibt es in Europa nur wenige typische Hochhausstädte. Frankfurt am Main und Moskau können hinsichtlich Höhe, Anzahl und Alter der vorhandenen Wolkenkratzer als die führenden Hochhausstädte des Kontinents angesehen werden. Weitere europäische Städte mit imposanten Hochhaus-Skylines sind Warschau, London, und Paris (dort allerdings nicht im Zentrum, sondern im Bezirk La Défense).

Weltweit einzigartig wird die Frankfurter Skyline dadurch, dass die Stadt durchaus über zahlreiche historische Türme verfügt. Da Hochhäuser fast ausschließlich westlich der Altstadt genehmigt wurden, bietet sich beim Betrachten von Osten, etwa von einer der mainaufwärts gelegenen Brücken, der Anblick von gotischen Dom- und Kirchtürmen im Vordergrund und den sich dahinter erhebenden modernen Wolkenkratzern. (Quelle: wikipedia)

Mainhatten II - Skyline Frankfurt - 2008

Commerzbank Tower - Hauptwache

Commerzbank Tower - Hauptwache
Commerzbank Tower
Der Commerzbank-Tower ist ein bekannter Wolkenkratzer in der Innenstadt von Frankfurt am Main. Mit einer strukturellen Höhe von 259 Metern (inklusive Antenne sogar 300 Meter) übertraf das Gebäude bei seiner Fertigstellung 1997 den 257 Meter hohen Frankfurter Messeturm und löste diesen damit als höchstes Gebäude Europas ab. 2003 musste der Commerzbank-Tower seinerseits diesen Titel an den fünf Meter höheren Triumph-Palace in Moskau abgeben.

Aus einem Ideenwettbewerb, der im Juni 1991 entschieden wurde, entstand auf 111 Großbohrpfählen, die bis zu 50 m tief reichen, ein 65-stöckiger Bau (45 Büroetagen) mit einer Bruttogeschossfläche von 120.000 m² und einem Bruttorauminhalt von 540.000 m³. Der Entwurf für das Hochhaus stammt vom englischen Architekten Sir Norman Foster.

Die Grundform bildet ein gleichseitiges Dreieck mit abgerundeten Ecken und leicht konvexen 60 m breiten Seitenfassaden, die einen 160 m hohen inneren Atriumbereich (43 Stockwerke) mit einer Kantenlänge von 17 m umschließen. Dieser Atriumbereich wird durch neun innenliegende Themengärten mit jeweils einer Fläche von 450 m² bei 15 m Höhe spiralförmig versetzt gegliedert. Der Kopf des Hauses endet asymmetrisch. Die einzelnen Geschosse haben jeweils eine Fläche von 1600 m². Auf dem Dach (Etage 53) gibt es eine kleine Aussichtsplattform, die (scharfe Sicherheitsbestimmungen vorausgesetzt) zu Veranstaltungen mit bis zu 40 Personen genutzt werden kann. Dieser Bereich ist jedoch lediglich über den Feuerwehraufzug erreichtbar. Hier benötigt man jedoch zur Nutzung des Aufzuges einen Betriebsausweis mit Sonderzutrittsgenehmigung.

In den Pfeilern an den Spitzen liegen 16 Fahrstühle mit einer Tragfähigkeit von jeweils 1600 kg. In jedem Kern gibt es zwei Glasaufzüge mit Sicht nach draussen.

Nahezu alle Innenwände sind in Glas ausgeführt. Durch eine doppelte Außenfassade ist eine Lüftung mit Frischluft möglich, zusätzlich kann über die Decken mit Wasser eine Raumkühlung vorgenommen werden. Insgesamt wurde ein ökologischer Ansatz verfolgt, der den Energiebedarf vermindern konnte, so gibt es beispielsweise in den Toiletten kein warmes Wasser.

Die ersten 6 Etagen sind neben Lobby und Technik auch ein Parkhaus für die Mitarbeiter der Commerzbank.

Auf der untersten Ebene ist ein 1800 m² großer öffentlich zugänglicher Gastronomiebereich als Indoor-Plaza angesiedelt, der auch für Veranstaltungen genutzt wird. Es gibt jedoch keinen öffentlichen Zugang zum Turm selbst, und auch keine Aussichtsplattform. (Quelle: wikipedia)


Hauptwache
Das für den ganzen Platz namengebende barocke Gebäude wurde 1729-30 vom Stadtbaumeister Johann Jakob Samhaimer erbaut. Es entstand ein rechteckiger, eingeschossiger Bau mit einem Mansardgeschoss und einem großen Walmdach. Die Südseite bildet mit einer repräsentativen Giebelfront die Schaufassade des Gebäudes.

Die Hauptwache ist der Stadtmittelpunkt und einer der bekanntesten Plätze in Frankfurt am Main. Die eigentliche Hauptwache ist das hier befindliche barocke Wachengebäude, die Bezeichnung ging aber um 1900 auf den ganzen Platz über und verdrängte dessen früheren Namen Schillerplatz. Vor 1864 hieß der Platz entsprechend seiner damaligen militärischen Funktion Paradeplatz.

Commerzbank Tower - Hauptwache - 2008

Hohlbeinsteg

Holbeinsteg I
Der Holbeinsteg ist eine Fußgängerbrücke in Frankfurt, die über den Main führt. Er verbindet die Holbeinstraße in Sachsenhausen mit der Windmühlstraße im Bahnhofsviertel. Am südlichen Brückenkopf befindet sich der Eingang zum Städel.

Der Holbeinsteg ist als Hängebrücke konstruiert und wurde 1990 eröffnet. Entwickelt wurde sie vom Städteplaner und Architekten Albert Speer (Jr.) als Bestandteil der Gestaltung des Museumsufers. Der Holbeinsteg ist neben dem Eisernen Steg und dem Arthur-von-Weinberg-Steg die dritte reine Fußgängerbrücke Frankfurts über den Main und nach der Augsburger Malerfamilie Holbein benannt. (Quelle: wikipedia)
Holbeinsteg I - 2008

Holbeinsteg II
Holbeinsteg II - 2008

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