Kempen

Kurkölnische Landesburg Kempen

Kurkölnische Landesburg Kempen I
Das steinerne Symbol einer Herrschaft. Das zwischen 1396 – 1400 errichte Gebäude demonstrierte die Macht des Kölner Erzbischofs Friedrich von Saarwerden. Sein Kreuz-Wappen prangt heute noch über dem Eingang. Als Stellvertreter des Erzbischofs residierte ein adeliger Amtmann, der im Frieden für Recht und Ordnung und für die Verteidigung des Kempener Landes im Kriege sorgte.

1634 wurde das mittelalterliche Kastell mit seinen Schießscharten und kleinen Luken durch den Einbau großer Fenster zum wohnlichen Schloss umgebaut.
Heute dient die ehemals kurkölnische Burg als Kreis- und Stadtarchiv und ist zudem Sitz der Kreisvolkshochschule.

Kurkölnische Landesburg Kempen I

Kurkölnische Landesburg Kempen II
Kurkölnische Landesburg Kempen II

Altstadt Kempen - Kuhtor

Altstadt Kempen - Kuhtor I
Das gegen 1350 erbaute Kuhtor, bildet den Zugang zur Altstadt von Norden. Es ist der einzig erhaltene Torturm, der ehemals vier Stadttore, die früher den Zugang zur Stadt Kempen sicherten. Der Name stammt von einer alten Viehtrift, die zu den saftigen Weiden im nördlich gelegenen Bruch führte.
Altstadt Kempen - Kuhtor I

Altstadt Kempen - Kuhtor II
Altstadt Kempen - Kuhtor II

Wasserturm Kempen

Wasserturm Kempen I
Der Wasserturm wurde 1906 fertiggestellt und nahm seinen Betrieb am 10.01.1906 auf. 41,5 Meter ragt er gen Himmel, 350 Tonnen kann er tragen, mehr als 100 Jahre hat er auf dem Buckel – der Kempener Wasserturm. Vom Sockel bis zu einer Höhe von 32 Metern reicht das Mauerwerk aus roten Tonziegelsteinen. Ganz oben auf dem runden Bauwerk thront ein Stahlbehälter mit zehn Metern Durchmesser, einer Wanddicke von sieben Millimetern und einem Fassungsvermögen von 350 000 Litern Wasser.
Wasserturm Kempen I

Wasserturm Kempen II
Wasserturm Kempen II

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