Kurkölnische Landesburg Kempen
Kurkölnische Landesburg Kempen I
Das steinerne Symbol einer Herrschaft. Das zwischen 1396 – 1400 errichte Gebäude demonstrierte die Macht des Kölner Erzbischofs Friedrich von Saarwerden. Sein Kreuz-Wappen prangt heute noch über dem Eingang. Als Stellvertreter des Erzbischofs residierte ein adeliger Amtmann, der im Frieden für Recht und Ordnung und für die Verteidigung des Kempener Landes im Kriege sorgte.
1634 wurde das mittelalterliche Kastell mit seinen Schießscharten und kleinen Luken durch den Einbau großer Fenster zum wohnlichen Schloss umgebaut.
Heute dient die ehemals kurkölnische Burg als Kreis- und Stadtarchiv und ist zudem Sitz der Kreisvolkshochschule.
Kurkölnische Landesburg Kempen II
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