INEOS Herne

INEOS 1
INEOS 1

INEOS 2
INEOS 2

INEOS 3
INEOS 3


Volvo L180G Radlader

Volvo L180G Radlader
Eine Zufallsaufnahme, Scheinwerfer erhellten das Betriebsgelände taghell. Ich selbst mit Schutzhelm, Arbeitssicherheitsschuhen und Warnweste bekleidet, wartete das über meinem Motiv die Morgendämmerung hereinbricht. Da habe ich mich umgedreht und diesen Radlader gesehen, Kamera gedreht und aufgenommen.


Volvo L180G Tech. Daten:
Motor D13H-E (Tier 4i) / D13H-F (Stage IIIB):
... Nennleistung bei 21,7 - 23,3 r/s (1300 - 1400 r/min)
.... SAE J1995 brutto 246 kW (334 hp)
... ISO 9249, SAE J1349 netto 245 kW (333 hp)
Höchstgeschwindigkeit:
1. Gang 6,5 km/h
2. Gang 12,5 km/h
3. Gang 26 km/h
4. Gang (elektronisch begrenzt) 38 km/h
Reifen: 26.5 R25 L3
Ausbrechkraft: 236 kN

Betriebsgewicht
(inkl. Zusatz-Kontergewicht 1 140 kg): 28 470 kg
Statische Kipplast - voll eingelenkt 18 420 kg
Nutzlast 8710 kg
Schaufelinhalt 4,4 - 7,8 m3
Einsatzgewicht 26,4 - 28,5 t

Volvo L180G Radlader

Kraftwerk Herne II

Kraftwerk Herne I
Eines der prägnantesten Objekte am Rhein-Herne-Kanal ist das Kraftwerk Herne der STEAG mit seinem 300 Meter hohen Schornstein. Die ersten beiden Blöcke wurden 1962/63 errichtet und lieferten jeweils 150 MW. 1966 kam Block 3 mit 300 MW hinzu der 1987 zur Fernwärmekopplung umgebaut wurde. Mit der Erweiterung von 1989 wurde ein vierter Block mit 500 MW hinzugefügt und dient ebenfalls zur Fernwärmeversorgung. Im Zusammenhang mit diesem Neubau entstanden auch 1984 der 300 Meter hohe Schornstein und der große 130 Meter hohe Kühlturm, die gegenwärtig das Bild des Kraftwerks am Rhein-Herne-Kanal prägen.
Kraftwerk Herne I

Kraftwerk Herne II
Diese Aufnahme entstand ca. 45 Minuten vor Beginn der Blauen Stunde. Das Licht des Kraftwerks dominiert das Bild. Deutlich zu erkennen an dem hellen blauen Licht das den Schornstein des Kraftwerks mit erleuchtet.

Zusammen hat das Kraftwerk mit seinen 3 in Betrieb befindlichen Kraftwerblöcken, der älteste Block von 1962 wurde 2001 stillgelegt, eine elektrische Leistung von 950 Megawatt. Das Kraftwerk produziert jährlich ca. 5,2 Mrd. kWh Strom (Energiebedarf von ca. 1,3 Mio. Haushalten) und 800 Mio. kWh Fernwärme. Der jährliche Steinkohleverbrauch beträgt ca. 2,0 Mio. Tonnen.
Kraftwerk Herne II

Kraftwerk Herne III
Die Blaue Stunde fängt an, ab jetzt geht es gegen die Zeit, der Wettlauf beginnt. 17 Minuten nach der Belichtungsreihe zu Kraftwerk Herne II entstand diese Belichtungsreihe, in der Zeit dazwischen habe ich den Radlader fotografiert.

Ganz leicht am linken Bildrand erhellen die ersten Sonnenstrahlen den Himmel. Mit jeder Minute wird der Himmel heller und mehr Tageslicht flutet die Szene.
Kraftwerk Herne III

Akademie Mont Cenis II

Akademie Mont Cenis
Im Rahmen des IBA Emscherpark entstand, in Zusammenarbeit des deutschen Architekturbüro HHS Planer & Architekten AG und dem französischen Architekturbüro Jourda & Perraudin, der Neubau der Akademie Mont Cenis. Die notwendige Beschattung des Inneren des 170m langen, 16m hohe und 78m breite Glashülle wird durch die gebäudeintegrierte Solaranlage auf dem Dach sichergestellt, die z.Z. die weltweit größte ihrer Art ist.
Akademie Mont Cenis


Kraftwerk Herne I

Kraftwerk Herne
Eines der prägnantesten Objekte am Rhein-Herne-Kanal ist das Kraftwerk Herne der STEAG mit seinem 300 Meter hohen Schornstein. Die ersten beiden Blöcke wurden 1962/63 errichtet und lieferten jeweils 150 MW. 1966 kam Block 3 mit 300 MW hinzu der 1987 zur Fernwärmekopplung umgebaut wurde. Mit der Erweiterung von 1989 wurde ein vierter Block mit 500 MW hinzugefügt und dient ebenfalls zur Fernwärmeversorgung. Im Zusammenhang mit diesem Neubau entstanden auch 1984 der 300 Meter hohe Schornstein und der große 130 Meter hohe Kühlturm, die gegenwärtig das Bild des Kraftwerks am Rhein-Herne-Kanal prägen.

Zusammen hat das Kraftwerk mit seinen 3 in Betrieb befindlichen Kraftwerblöcken, der älteste Block von 1962 wurde 2001 stillgelegt, eine elektrische Leistung von 950 Megawatt. Das Kraftwerk produziert jährlich ca. 5,2 Mrd. kWh Strom (Energiebedarf von ca. 1,3 Mio. Haushalten) und 800 Mio. kWh Fernwärme. Der jährliche Steinkohleverbrauch beträgt ca. 2,0 Mio. Tonnen.
Kraftwerk Herne

Zeche Teutoburgia

Zeche Teutoburgia Schacht I – “Establishing Shot“
Eines der nicht so häufig fotografierten Nachtmotive im Ruhrgebiet. Diese erste Aufnahme aus der Serie macht es zum Teil deutlich, nur der Kopf des Fördergerüstes und der Platz vor dem Maschinenhaus sind beleuchtet. Es scheint als wachse der Förderturm aus einem Urwald heraus.

“Establishing Shot“ eigentlich ein Begriff aus der Filmgestaltung, er bezeichnet zumeist die erste Einstellung um dem Zuschauer den Ort der Handlung vorzustellen.
Zeche Teutoburgia Schacht I – “Establishing Shot“

Zeche Teutoburgia II – Förderturm
Das zwischen 1907 und 1908 errichtete Strebengerüst der Bauart Prömnitz liegt eingebettet in einer parkähnlichen Landschaft. Das Fördergerüst und das Maschinenhaus sind die letzten Überbleibsel der ehemaligen Zeche Teutoburgia die schon 1925 geschlossen wurde.

1992, nach fast 70-jährigem Dornröschenschlaf, erwarb der Kommunalverband Ruhr das Gelände und errichtete nach der Idee des Künstlers Christof Schläger den KunstWald. Das parkähnliche Gelände, in dem Ideen von 10 Künstlern durch ihre Objekte und Skulpturen eingeflossen sind, wird überthront von dem in den Abendstunden illuminierten Förderturm.

Zeche Teutoburgia II – Förderturm

Zeche Teutoburgia III – Illumination
Die Illumination des Förderturms erfolgt durch eine umlaufende 34m lange blaue LED-Lichtrohrreihe und 2 LED-Lichtfluter die die Förderräder anstrahlen. Der beleuchtete Kopf des Fördergerüsts ist von der A42 aus sichtbar.
Zeche Teutoburgia III – Illumination

Zeche Teutoburgia IV – Aufwärts!
Von der Perspektive her mein persönlicher Favorit aus dieser Fotoreihe obwohl der bewölkte Himmel und der gelegentliche Wind es nicht einfach machten.
Zeche Teutoburgia IV – Aufwärts!

Zeche Teutoburgia V – Aufwärts!
Zeche Teutoburgia V – Aufwärts!

Ehemalige Kläranlage Herne

Ehemalige Kläranlage Herne I – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010
Im Rahmen des Projekts Emscherkunst.2010 ist der Faulturm der 1996 stillgelegten Kläranlage Herne von der Künstlerin Silke Wagner mit einem Mosaik, das mehr als 600 m² umfasst, gestaltet worden. Das aus mehr 5 Millionen Steinen zusammengesetzte Mosaik beschäftigt sich thematisch mit den großen Bergarbeiterprotesten der letzten 120 Jahre. Vom ersten großen Bergarbeiterstreik von 1889 bis hin zur politischen Entscheidung im Jahre 2007 die Steinkohlensubventionen 2018 zu beenden.
Ehemalige Kläranlage Herne I – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010

Ehemalige Kläranlage Herne II – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010
Meinen Dank an die Emschergenossenschaft das sie solche Projekte im öffentlichen Raum fördert. Ich bin durch Zufall auf dieses Motiv gestoßen. Als ich abends auf der A43 unterwegs war, sah ich einen hellen Lichtschein von der Brücke über dem Rhein-Herne-Kanal, neugierig wie ich bin habe ich mir dies einige Tage später angeschaut.

Im Rahmen des Projektes “Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet“ musste der komplette Faulturm entkernt und saniert werden. Erst dann konnte die Künstlerin das Mosaik auf die Außenflächen des 15m hohen Faulturms aufbringen. Im Inneren befindet sich, bis Ende 2010, eine Installation, die auf mehreren Leinwänden das Leben einer typischen Revierfamilie unter dem Titel „Schlagende Welten“ dokumentiert.

Dieses Bild wurde im Rahmen der RUHR.2010 Abschlussveranstaltung im Nordsternpark Gelsenkirchen am 18.12.2010 in der Präsentation “Best-of-EMSCHERKUNST“ gezeigt werden.
Ehemalige Kläranlage Herne II – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010

Ehemalige Kläranlage Herne III – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010
Ehemalige Kläranlage Herne III – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010

Schloss Strünkede

Schloss Strünkede in Herne I
Das Schloss Strünkede ist ein Wasserschloss im Herner Stadtteil Baukau inmitten eines ausgedehnten Schlossparks an der Bundesstraße 51. Die Adresse lautet: Karl-Brandt-Weg 5. Sein Name geht auf das mittelhochdeutsche Wort „strunk“ für „gerodeter Baum“ zurück.
Bis zum Ende des 18. Jahrhundert war das Schloss Sitz der Familie der Freiherren „von Strünkede“ und beheimatet seit 1938 die kultur- und stadtgeschichtlichen Sammlungen des Emschertal-Museums. Seit einigen Jahren werden standesamtliche Trauungen im Schloss angeboten.

Die Herren von Strünkede fanden im Jahre 1142 erstmals urkundlich Erwähnung, als ein Wessel von Strünkede, Lehnsmann der Grafen von Kleve, in einem Streit mit dem Stift Essen als Zeuge auftrat. Bernd von Strünkede hatte 1209 ein wichtiges höfisches Amt als klevischer Truchsess in.
Die erste urkundliche Nennung der damaligen Burg Strünkede datiert auf das Jahr 1263, als der Ritter Gerlach von Strünkede nach einer Fehde gegen seinen Lehnsherrn Graf Dietrich VI. von Kleve mit diesem Frieden schloss und ihm seine Vorburg als Offenhaus überließ.
Im Jahre 1316 wurden dann Bovo und Bernd von Strünkede mit der Burggrafschaft Strünkede belehnt. Aus dieser entwickelte sich in späteren Jahren die Herrschaft Strünkede mit den Bauernschaften Herne und Baukau. (quelle: wikipedia)

Schloss Strünkede in Herne I

Schloss Strünkede in Herne II
Der letzte Freiherr von Strünkede verstarb verarmt 1812 in Haldern bei Rees am Niederrhein. Zu jener Zeit war Strünkede völlig verschuldet, weswegen 1789 der Konkurs folgte. Es gelang jedoch, das Schloss im Familienbesitz zu halten. Die Erbtochter Adolfine Caroline von Palant brachte die Anlage durch Heirat an den vom Niederrhein stammenden Friedrich von Forell. Dessen Nachkommen verkauften Schloss Strünkede 1900 an die Harpener Bergbau AG, von der es 1948 die Stadt Herne erwarb.
Zuvor hatten die Gebäude binnen kurzer Zeit noch zahlreichen Herren dienen müssen. Während des Ersten Weltkriegs dienten sie als Lazarett, und in den 1920er Jahren war dort die Schutzpolizei beheimatet. Nach 1933 fand dort die Hitlerjugend eine Unterkunft, ehe das Schloss ab 1945 zu einem Kindererholungsheim umfunktioniert wurde.
In der Zeit von 1975 bis 1980 wurden aufwändige Restaurierungsarbeiten an der Anlage durchgeführt. Unter anderem erhielten die Außenmauern einen neuen Putz und – in Anlehnung an eine Farblithografie von 1860/70 und eine Analyse alter Putzreste – einen gelben Anstrich.
Heute dient das Schloss Strünkede als Aussenstelle des Emschertal-Museums und des Standesamtes der Stadt Herne. (quelle: wikipedia)
Schloss Strünkede in Herne II

Akademie Mont Cenis I

Mont Cenis II
Die Akademie Mont Cenis in Herne, das Vorzeigeprojekt der IBA wurde 1999 fertiggestellt und ist seither ein bevorzugtes Reiseziel internationaler Architekten und Städteplaner. 56 Fichtenstämme stützen eine 180 Meter lange und 75 Meter breite Glashülle, deren Inneres über die weltweit größte in ein Dach integrierte Sonnenstromanlage mit Energie und Wärme versorgt wird. Über 3100 Module aus Siliziumzellen sind in das Dach eingebaut, die Klimahülle reduziert den Energieverbrauch gegenüber konventioneller Technik um 50 Prozent. Dadurch wird ein mediterranes Klima, ähnlich dem in Nizza, erzeugt
Neben der Fortbildungsakademie des Innenministeriums sind in dem Komplex auch das Stadtteilzentrum Sodingen mit kommunalen Dienststellen untergebracht, die (kegelförmige!) Stadtteilbibliothek sowie ein Bürgersaal, der 280 Besuchern und der Bezirksvertretung Platz bietet. Der Name geht übrigens auf die Zeche Mont-Cenis zurück, die ihren Namen wiederum von einem anderen technischen Wunderwerk erhielt: dem Tunnel durch den französischen Alpenberg Mont-Cenis.
(Texte: Herne Tourismus, Wikipedia)

Mont Cenis II - 2007

Mont Cenis III
... und jetzt Frontal. Das UFO auf der linken Seite hab ich noch nicht identifizieren können, deswegen hab ich es auch nicht weggestempelt.

Die Akademie Mont Cenis in Herne, das Vorzeigeprojekt der IBA wurde 1999 fertiggestellt und ist seither ein bevorzugtes Reiseziel internationaler Architekten und Städteplaner. 56 Fichtenstämme stützen eine 180 Meter lange und 75 Meter breite Glashülle, deren Inneres über die weltweit größte in ein Dach integrierte Sonnenstromanlage mit Energie und Wärme versorgt wird. Über 3100 Module aus Siliziumzellen sind in das Dach eingebaut, die Klimahülle reduziert den Energieverbrauch gegenüber konventioneller Technik um 50 Prozent. Dadurch wird ein mediterranes Klima, ähnlich dem in Nizza, erzeugt
Neben der Fortbildungsakademie des Innenministeriums sind in dem Komplex auch das Stadtteilzentrum Sodingen mit kommunalen Dienststellen untergebracht, die (kegelförmige!) Stadtteilbibliothek sowie ein Bürgersaal, der 280 Besuchern und der Bezirksvertretung Platz bietet. Der Name geht übrigens auf die Zeche Mont-Cenis zurück, die ihren Namen wiederum von einem anderen technischen Wunderwerk erhielt: dem Tunnel durch den französischen Alpenberg Mont-Cenis.
(Texte: Herne Tourismus, Wikipedia)

Mont Cenis III - 2007

Mont Cenis IV
Mont Cenis IV - 2007

Mont Cenis V
Mont Cenis V - 2007

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