Kraftwerk Herne I

Kraftwerk Herne
Eines der prägnantesten Objekte am Rhein-Herne-Kanal ist das Kraftwerk Herne der STEAG mit seinem 300 Meter hohen Schornstein. Die ersten beiden Blöcke wurden 1962/63 errichtet und lieferten jeweils 150 MW. 1966 kam Block 3 mit 300 MW hinzu der 1987 zur Fernwärmekopplung umgebaut wurde. Mit der Erweiterung von 1989 wurde ein vierter Block mit 500 MW hinzugefügt und dient ebenfalls zur Fernwärmeversorgung. Im Zusammenhang mit diesem Neubau entstanden auch 1984 der 300 Meter hohe Schornstein und der große 130 Meter hohe Kühlturm, die gegenwärtig das Bild des Kraftwerks am Rhein-Herne-Kanal prägen.

Zusammen hat das Kraftwerk mit seinen 3 in Betrieb befindlichen Kraftwerblöcken, der älteste Block von 1962 wurde 2001 stillgelegt, eine elektrische Leistung von 950 Megawatt. Das Kraftwerk produziert jährlich ca. 5,2 Mrd. kWh Strom (Energiebedarf von ca. 1,3 Mio. Haushalten) und 800 Mio. kWh Fernwärme. Der jährliche Steinkohleverbrauch beträgt ca. 2,0 Mio. Tonnen.
Kraftwerk Herne

Tiger & Turtle – Magic Mountain

Tiger & Turtle – Magic Mountain
Die neue Landmarke des Ruhrgebiets im Duisburger Süden. Im Moment allerdings eher ein Ort des fotografischen Rudelbum… Abends hoffnungslos überlaufen, irgendeiner ist immer im Weg, für eine klare Gesamtansicht entweder warten bis der Hype vorbei ist oder früh aufstehen.
Aufgenommen auf einer Schnuppertour, manche werden sich mit Schrecken an den Rüpel mit dem Hut erinnern.
Tiger & Turtle – Magic Mountain

Museumsbahnsteig Oberhausen II - 2011

Museumsbahnsteig Oberhausen I - Museumszug
Der Museumsbahnsteig Oberhausen ist ein Teil des Rheinischen Industriemuseum Oberhausen und wurde 2006 nach Plänen des Berliner Ateliers Stark in ein begehbares Kunstobjekt umgewandelt. Besonders in den Abendstunden wird der gesamte Bahnsteig durch eine dreistündige Lichtpartitur aus 33.000 RGB-LEDs zum strahlen gebracht.

Die Vorgeschichte dieses Kunstwerk geht bis in das Jahr 1997 zurück als das Rheinische Industriemuseum (RIM), anlässlich des 150-jährigen bestehen der Köln-Mindener-Eisenbahn, mit der Sonderausstellung “Schienen, Schranken, Übergänge“ die Bedeutung der Eisenbahn für die Stadt Oberhausen in Szene setzte. Im Zusammenhang mit dem fast zeitgleich begonnenen damaligen IBA Projekt »Rückbau des historischen Empfangsgebäudes/Hauptbahnhof Oberhausen« entstand nun die Idee, auf den stillgelegten Gleisen 4 und 5 einen »Museumsbahnsteig« anzulegen. Im Laufe der Jahre zeigte sich das der Besucherzuspruch durch eine attraktivere Gestaltung der Anlage gesteigert werden könnte. Eine Umgestaltung des Museumsbahnsteigs sollte eine Art Brücke zwischen der Stadt und dem Museum mit Hilfe einer signalkräftigen Realisierung schlagen. Aus einem im Sommer 2005 ausgeschriebenen Wettbewerb, an dem sich 5 Gestaltungsbüros beteiligten, ging als einstimmiger Sieger das Atelier Stark hervor.

Der ausgestellte historische Industriezug bestehend aus einem Torpedowagen, einem Schlackenpfannenwagen und einer Güterzuglokomotive verdeutlicht die enge Verbindung von Schwerindustrie, Eisenbahn und Stadt.

Museumsbahnsteig Oberhausen I - Museumszug

Museumsbahnsteig Oberhausen II – Wartehaus und Glaskokille
Zu den weniger beachteten Objekten des Museumsbahnsteigs gehören das umgestaltete Wartehäuschen und die Glaskokille. Das ehemalige Wartehäuschen dient einerseits als Standort für den Rechner der die Lichtinszenierung des Bahnsteigs steuert und andererseits, durch seine beleuchteten Folien, als Informationsstützpunkt der auf die Ausstellungen des Rheinischen Industriemuseums aufmerksam macht.

Hinter dem Wartehäuschen erwartet den Besucher ein anderes außergewöhnliches Kunstwerk. Eine ehemalige Kokille schwebt scheinbar in einem beleuchteten Glasbett welches aus 320 einzelnen Glasscheiben zusammengesetzt wurde. Dabei ist dieses Objekt kein Leichtgewicht, von dem 29t Gesamtgewicht entfallen 15t auf die stählerne Kokille und 14t auf das umgebende Floatglas. Trotz dieses immensen Gewichts schafft dieses Objekt mühelos die Symbiose von Masse und Transparenz.

Dieses Kunstwerk wie auch die anderen inszenierten Objekte waren nur durch Partnerschaften und ein großzügiges Materialsponsoring der beteiligten Firmen Babcock-Borsig-Service, Glas-Rickert, Piklington, Spaeter, 3M mit Baier und Reklame Wilden, Osram, Gevacril, Mittal Steel Duisburg und MAN-Turbo zu realisieren.

Museumsbahnsteig Oberhausen II – Wartehaus und Glaskokille

Museumsbahnsteig Oberhausen III – Lokomotive 159
Bei der auf dem Museumsbahnsteig ausgestellten Lok 159 handelt es sich um eine Lokomotive vom Typ ED 80 t für den schweren Rangier- und Güterverkehr auf Industriebahnen von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal. Die Gemeinschaftsbetriebe Eisenbahn und Häfen nahmen sie 1971 in Betrieb. Das Streckennetz von Eisengbahn und Häfen ist zum Teil mit Oberleitung versehen, deshalb schaffte man eine Lok mit Zweikraftantrieb an. Die vier Elektromotoren konnten sowohl aus dem Fahrdraht als auch aus dem Lokeigenen Generator mit Dieselantrieb gespeist werden. Die dabei jeweils erzielte Leistung war allerdings recht unterschiedlich: 600 KW bei Fahrdrahtbetrieb und nur 130KW bei dieselelektrischen Betrieb. 1998 musterten Eisenbahn und Häfen die Lokomotive aus und stellte sie dem Rheinischen Industriemuseum für den Museumsbahnsteig zur Verfügung.
Museumsbahnsteig Oberhausen III – Lokomotive 159

Museumsbahnsteig Oberhausen IV – R G B
Dieses Triptychon stellt die Lichtpartitur des Museumsbahnsteigs dar wie sie den Besuchern des Hauptbahnhofs abendlich vorgespielt wird. Die Hauptrolle in diesem Lichtspiel übernehmen die beiden 150m langen Lichtschienen die mit langsamen und schnellen Lichteffekten einen vorbeifahrenden Zug simulieren. Das wechselnde Lichtspiel im Dach ahmt ein aktives Geschehen am Bahnsteig nach und im Zusammenspiel mit den Schienen entsteht ein dynamisches Lichtgeschehen das den gesamten Bahnsteig zur Bühne macht.
Bei den Belichtungen zu dieser Bildreihe lernte ich die Mitglieder des Ateliers Stark, die Schöpfer dieses Lichtkunstwerk, kennen. Sie inspizierten die vor kurzen ausgeführten Reparaturen in der Lichtinstallation. Leider werden die Aktionen und Tätigkeiten des Berliner Atelier Stark in Oberhausen durch die Presselandschaft Oberhausen und des Ruhrgebiets nur in einem sehr geringen Umfang wahrgenommen. Durch das Projekt Kitev (Kunst im Turm) bin ich nur durch die Mitglieder des Ateliers Stark aufmerksam geworden.

https://kitev.de/de/entry/12/museumsbahnsteig
Museumsbahnsteig Oberhausen IV – R G B

Museumsbahnsteig Oberhausen V – Lokomotive 159
Museumsbahnsteig Oberhausen V – Lokomotive 159

Die Emscher IV - Klärwerk Bottrop

Die Emscher IV - Klärwerk Bottrop
Das Klärwerk Bottrop, auch Klärwerk Emscher, ist eine von vier zentralen Kläranlagen an der Emscher. Die Anlage befindet sich im Bottroper Stadtteil Welheimer Mark und wird von der Emschergenossenschaft betrieben. Eine erste Kläranlage wurde an diesem Standort bereits 1929 errichtet, sie reinigte das gesamte Flusswasser nur mechanisch.

Das aktuelle Klärwerk wurde 1991 bis 1996 für 230 Millionen Euro auf dem 147.000 m² großen Gelände errichtet. Es reinigt bis zu 8.500 Liter Wasser pro Sekunde. Neben der mechanischen Reinigung mit Rechen, Sand- und Fettfang werden Belebtschlammbecken und Vor-/Nachklärbecken betrieben. Die Klärbecken bedecken eine Gesamtfläche von 58.000 m², die Belebtschlammbecken sind aufgrund des beschränkten Flächenangebots ungewöhnlich tief ausgelegt (10 Meter). Die vier, 54 Meter hohen Faultürme haben insgesamt ein Volumen von 60.000 m³. Auf dem Gelände befindet sich auch die zentrale Klärschlammbehandlungsanlage der Emschergenossenschaft. Das gewonnene Faulgas wird zur Stromgewinnung und Beheizung der Anlage genutzt. Im Rahmen eines Pilotprojektes zur Veredelung von Faulgas zu Bio-Erdgas werden hauseigene Fahrzeuge an der daraus gespeiste Bio-Erdgasanlage betankt. Für dieses Projekt mit seinem weiteren Schrittes hin zur Wasserstoffnutzung bekam die Emschergenossenschaft 2008 einen Innovationspreis der International Water Association (IWA) verliehen.

Blaue Eier I - Faultürme
Kläranlage Bottrop 1

Blaue Eier II - Faultürme
Kläranlage Bottrop 2

Blaue Eier III - Faultürme
Kläranlage Bottrop 3

Blaue Eier IV - Faultürme
Kläranlage Bottrop 4

Blaue Eier V - Faultürme
Kläranlage Bottrop 5

Blaue Eier VI - Faultürme
Kläranlage Bottrop 6

Blaue Eier VII - Bio-Erdgasanlage
Kläranlage Bottrop 7

Blaue Eier VIII - Faultürme
Kläranlage Bottrop 8

Das Kruppsche Stammhaus

Das Kruppsche Stammhaus
Der Text der Tafel:

Das Kruppsche Stammhaus
Das so genannte Stammhaus entstand 1818/19 als Gebäude für den Aufseher der 1811 gegeründeten Gussstahlfabrik Fried.Krupp. Das erste Werksgebäude lag unmittelbar dahinter. Im November 1824 bezog der Unternehmensgründer Friedrich Krupp mit seiner Familie das Stammhaus, das in den folgenden dreißig Jahren als Wohnung und Firmenzentrale diente. Alfred Krupp ließ es 1873 umfassend renovieren und bestimmte, dass es als Symbol für die kleinen Anfänge der Firma dauerhaft erhalten bleiben sollte. Im Oktober 1944 wurde es durch Luftangriffe vollständig zerstört. Anlässlich des 150jährigen Firmenjubiläums erfolgte 1960/61 ein originalgetreuer Nachbau, rund 100 m versetzt vom ursprünglichen Standort. Das rekonstruierte Stammhaus ist heute die letzte architektonische Erinnerung an die Ursprünge der Firma Krupp.
Das Kruppsche Stammhaus

Die Emscher I - Hauptverwaltung der Emschergenossenschaft

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts begann durch die voranschreitende Industrialisierung im Ruhrgebiet auch ein starkes Bevölkerungswachstum. Der erhöhte Trinkwasserbedarf wurde durch das Ruhr- und Lippegebiet gedeckt. Das Abwasser und das Grubenwasser der Bergwerke wurde vor allem ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Emscher entlassen.

Die Emscher war durch die Einleitungen stark belastet. Das geringe Gefälle, der ausgeprägt mäandernde Flusslauf und vom Bergbau hervorgerufene Absenkungen des Bodens verursachten Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Überschwemmungen, was aufgrund der mitgeführten Fäkalien zu steigender Seuchengefahr führte. Da die beteiligten Kommunen und Großbetriebe aus eigenem Antrieb nicht in der Lage waren, das Problem zu lösen, wurde schließlich 1899 die Emschergenossenschaft als Zwangsvereinigung der betroffenen Kommunen und einleitenden Großbetriebe gegründet. Ihre Aufgaben liegen in der Abwasserreinigung, der Sicherung des Abflusses, im Hochwasserschutz und in der Gewässerunterhaltung.

Unter der Ägide der Emschergenossenschaft wurde die Emscher um ca. drei Meter tiefer gelegt, größtenteils befestigt und begradigt. Mehrfach wurde der Flusslauf reguliert. Die Mündung wurde im 20. Jahrhundert zweimal verlegt: 1910 von Duisburg-Alsum nach Duisburg-Walsum und 1949 nach Dinslaken. Dementsprechend teilt sich die Emscher an ihrem Unterlauf in Alte Emscher, Kleine Emscher und Neue Emscher. Die Alte Emscher fließt von Oberhausen durch Duisburg-Hamborn, Duisburg-Beeck und Alsum, die Kleine Emscher von Oberhausen durch Hamborn und Walsum und die Neue Emscher von Oberhausen durch Dinslaken in den Rhein.

Die durch den Bergbau hervorgerufenen Bergsenkungen wurden durch immer höhere Deiche ausgeglichen, so dass die Emscher heute an einigen Stellen sogar einige Meter über dem Niveau der Umgebung liegt. Dies bedeutet jedoch auch, dass Zuflüsse zur Emscher, die das umliegende Land entwässern, nach oben in die Emscher gepumpt werden müssen. Ohne die Eindeichung und das Abpumpen des Wassers stünden große Teile der Emscherregion als Polder unter Wasser.

Bis vor kurzem gab es jedoch keine Alternativen zur offenen Abwasserentsorgung, da unterirdische Kanäle bedingt durch Bergschäden regelmäßig abgesunken wären.
(Quelle: wikipedia.de)


Die Emscher I - Hauptverwaltung der Emschergenossenschaft
Die Gründungsversammlung der Emschergenossenschaft fand am 14. Dezember 1899 statt. Die Emschergenossenschaft stand von Anfang an unter Selbstverwaltung, der Staat war nicht unmittelbar beteiligt, sondern hatte nur Einfluss durch die Gesetzgebung und über Baugenehmigungen. Entstehende Kosten wurden anteilig auf die Verursacher von Abwasser oder Baumaßnahmen verteilt, also den Bergbau, Gewerbe und Industrie sowie Städte und Gemeinden (als Vertreter der Bürger). Der vom Regierungsbaumeister Wilhelm Middeldorf ab 1901 aufgestellte Plan „zur Regelung der Vorflut und zur Abwässerreinigung im Emschergebiet“ prognostizierte bereits bergbaubedingte Störungen für die folgenden 50 Jahre mit einer angenommenen Abbautiefe des Steinkohlebergbaus bis in 1.000 m Tiefe. Am 14. Juli 1904 wurde das Emschergenossenschaftsgesetz vom preußischen König Wilhelm II bestätigt und diente später als Vorbild zur Gründung weiterer Wasserwirtschaftsverbände.
Haus der Emschergenossenschaft
Ab 1906 wurde die Emscher von Dortmund bis zum Rhein tiefer gelegt, begradigt und in Deiche gefasst. Da man für das natürliche Mündungsgebiet in Duisburg-Hamborn („Alte Emscher“) bereits Bergsenkungen bis zu 10 Metern erwartete, wurde 1906 ab Oberhausen die Emschermündung nach Duisburg-Walsum verlegt („Kleine Emscher“); 1949 wurde die Mündung ein zweites Mal verlegt nach Dinslaken (mit Abschluss der Bauarbeiten in diesem Mündungsdelta im Jahr 2018 wird die Emscher eine dritte Verlegung bis auf Voerder Stadtgebiet erfahren). Der erste Ausbauabschnitt von Herne bis Duisburg wurde 1906 bis 1910 bewältigt, das Teilstück von Herne bis Dortmund wurde 1914 fertig. Gleichzeitig wurden überall Kläranlagen und Pumpwerke gebaut. (Quelle: wikipedia.de)

Kaiser Wilhelm Denkmal

Kaiser Wilhelm Denkmal – Drei Ansichten – Kaiser Wilhelm I.
Dominiert wird die Bergkuppe der Hohensyburg von einem monumentalen Nationaldenkmal zur Erinnerung an die Deutsche Reichsgründung von 1871. Das Denkmal das von den Stuttgarter Bildhauern Adolf und Karl von Donndorf zwischen 1893 bis 1902 erschaffen wurde, wurde maßgeblich von märkischen Großindustriellen finanziert. Das ursprünglich im neugotischen errichtete Denkmal wurde am 30. Juni 1902 der Öffentlichkeit übergeben.
Kaiser Wilhelm Denkmal - Drei-Ansichten - Kaiser Wilhelm I.

Kaiser Wilhelm Denkmal – Drei Ansichten – Bismarck
1935 ist das Denkmal, nach Plänen des Dortmunder Bildhauers Friedrich Bagdons, vollständig umgebaut und in Anlehnung an die nationalsozialistische Architektur durch Reduktion neu gestaltet worden. Auf einer nach dem Krieg entfernten Inschrift wurde der 16. März 1935 als Datum der Fertigstellung angegeben.
Kaiser Wilhelm Denkmal - Drei Ansichten - Bismarck

Kaiser Wilhelm Denkmal – Drei Ansichten – Moltke
Seit dem 13. August 2011 strahlt das Denkmal im Licht neuer Scheinwerfer. Möglich wurde das durch eine Initiative engagierter Bürger. Ca. 16.000 Euro mussten für Masten, Scheinwerfer, Leitungen und Arbeit ausgegeben werden bevor das Werk vollbracht war. Die laufenden Kosten für Strom und Wartung belaufen sich auf ca. 50 Euro im Monat.
Kaiser Wilhelm Denkmal - Drei Ansichten - Moltke

Brücke der Solidarität

Brücke der Solidarität I
Die am 3. Juli 1950 eröffnete Admiral-Graf-Spee-Brücke erhielt ihren jetzigen Namen während des Arbeitskampf der Rheinhausener Krupp Arbeiter.

Am 26. November 1987 wurde bekannt, dass der Krupp-Konzern die Schließung des Stahlwerks Rheinhausen bis Ende 1988 plante, über 6.000 Arbeitsplätze waren gefährdet. Nach einer emotionalen Ansprache des Betriebsleiters Helmut Laakmann begann der Arbeitskampf im Stahlwerk Rheinhausen. Den ganzen Winter 1987/88 folgten große Demonstrationen gegen die Schließung des verbliebenen Hüttenwerks. Die Besetzung der Villa Hügel, Mahnwachen und Brückenbesetzungen begleiteten die Auseinandersetzungen. Rheinhausen wurde damit zum Synonym für “Stahlkrise“.
Die Rheinbrücke Rheinhausen–Hochfeld wurde am 20. Januar 1988 von den Arbeitnehmern in Brücke der Solidarität umbenannt. An diesem Tag zogen 50000 Stahlkocher aus über 60 Hüttenwerken zur Brücke. Jugendvertreter der Krupp-Lehrwerkstatt fertigten über Nacht das neue Namensschild. Der Name wurde dann einige Zeit später von der Stadt Duisburg offiziell übernommen.

Trotz aller Proteste endete am 15. August 1993 mit der endgültigen Schließung der Kruppschen Hüttenwerke eine fast 100-jährige Industriegeschichte.
Brücke der Solidarität I

Brücke der Solidarität II
Die mit 255,9m Länge größte Stabbogenbrücke Deutschlands wurde am 03. Juli 1950 nach 5-jähriger Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Ihre 1936 eröffnete Vorgängerbrücke wurde während des Zweiten Weltkriegs am 4. März von der sich zurückziehenden Wehrmacht gesprengt. Schon im Juli des Jahres 1945 verfügten die Alliierten Besatzungsbehörden den Neubau der Brücke. An die Stelle der früheren Konstruktion trat nach einem Vorschlag der Firma Krupp Stahlbau Rheinhausen eine Stabbogenbrücke.
Brücke der Solidarität II

Kieswerk Wesel

Kieswerk Wesel I
Industrie und Kunst. Der Künstler Uwe Knappschneider, der schon die Wasserwelt Westpark in Bochum illuminierte, hat hier eine eindrucksvolle Inszenierung von Industrie durch Licht erschaffen.

Die Lichtgestaltung des etwas abseits gelegenen Kieswerk betont eine besondere Industriekulisse in einem weiten landschaftlichen Raum.
Kieswerk Wesel

Slinky Springs to Fame - Rehberger Brücke

Slinky Springs to Fame - Rehberger Brücke I
Der von der Emschergenossenschaft beauftragte Künstler Tobias Rehberger hat, nach dem Vorbild des Kinderspielzeugs Slinky, eines der herausragenden Werke des Gesamtprojektes „Emscherkunst“ geschaffen.

Die den Kaisergarten Oberhausen mit der Emscherinsel verbindende 406m lange Brücke über dem Rhein-Herne-Kanal besteht aus 496 Aluminiumbögen und ist ein weltweites Unikat. Niemand verfügte über die Erfahrungswerte zum Bau dieser Brückenkonstruktion. Die Rehberger Brücke ist nicht nur eine künstlerische und architektonische Meisterleistung, sondern auch eine ingenieurtechnische Herausforderung gewesen. Rehbergers Entwurf war so extravagant, dass seine Ausführung deutlich länger dauerte und die Kosten am Ende doppelt so hoch ausfielen wie ursprünglich geplant.

Der aus einem Tartanbahn-ähnlichen Material bestehende Laufweg ist nach einem von Tobias Rehberger vorgegebenen Gestaltungskonzept umgesetzt worden, das von Gelb über Orange, Rot und Violett bis hin zu Türkis, Blau und Braun insgesamt 16 verschiedene Farbtöne umfasst.
Slinky Springs to Fame - Rehberger Brücke I

Slinky Springs to Fame - Rehberger Brücke II
Diese Brücke ist nicht effizient, um den an dieser Stelle 60m breiten Rhein-Herne-Kanal zu überwinden muss der Nutzer dieser Brücke 406m laufen. Diese Brücke ist ein Erlebnis das den Park des Kaisergartens Oberhausen in spannender Leichtigkeit mit der Emscherinsel verbindet. Durch ihre sich schlängelnden Rampen eröffnen sich dem Besucher ständig neue Sichtachsen auf die umgebende Landschaft, nach 200m steht er dann in 10m Höhe über dem Rhein-Herne-Kanal. Effizient ist dies nicht, aber der Besucher begeht keine Brücke im normalem Sinn sondern eine Architekturskulptur die in dieser Form ein neues Erlebnis bietet.
Slinky Springs to Fame - Rehberger Brücke II

Duisburger Innenhafen

H² Office - Cubar´s Cube – Duisburg Innenhafen
Die Form dominiert das Bild.
Als Ausnahme mal etwas Quadratisches. In diesem Bild habe ich als gestalterisches Element die vordere linke Ecke des Gebäudes als dominante Linie gesetzt.

Das 2004 nach Plänen des renommierten Hamburger Architekturbüros BRT (Bothe, Richter und Teherani) erbaute H² ist eines der am häufigsten fotografierten Motive im Duisburger Innenhafen. Die dynamische Form soll an einen Katamaran erinnern und schafft so einen Bezug zum maritimen Umfeld des Hafens. Das zweite Gebäude wurde 2009 fertig gestellt. Von oben betrachtet erkennt man wie die Baukörper ihren Namen H² architektonisch in die Landschaft setzen.
H² Office - Cubar´s Cube – Duisburger Innenhafen

Faktorei 21 – Duisburg Innenhafen
Das Gebäude der Faktorei ging aus dem Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg hervor. Dringend benötigter Speicherplatz zur Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln führte im Jahre 1954 zur Errichtung des Gebäudes.
Im Zuge der Umgestaltung des Innenhafens aufgrund des Masterplans von Sir Normann Foster wurde im Jahr 2000 die Faktorei renoviert und umgebaut. Es entstand im Mittelteil des Satteldachs eine großzügige Glasfläche sodass ein helles Atrium zur Belichtung der innen liegenden Büros entstand.
Faktorei 21 – Duisburg Innenhafen

Wehrhahnmühle - Duisburger Innenhafen
Die Wehrhahnmühle im Duisburger Innenhafen. 1896 von der jüdischen Familie Cohen erbaut. 1924 nach einem Feuer wieder neu aufgebaut. 1936, nachdem die Familie vor dem Terror der Nazis geflohen ist, in den Besitz der Rheinischen Mühlenwerke Wehrhahn übergegangen. 1969 Stillegung.
Heute befinden sich im linken Gebäude Büros und Gastronomie.
Duisburger Innenhafen 2011

Kokerei Zollverein III

Kokerei Zollverein I
Kokerei Zollverein III

Kokerei Zollverein II
Kokerei Zollverein IV

Kokerei Zollverein III
Kokerei Zollverein V

Kokerei Zollverein IV
Kokerei Zollverein VI

Zeche Zollverein II

Weltkulturerbe Zeche Zollverein – Schacht XII mit Schachthalle I
Da der Schacht XII für die Wasserhaltung noch in Betrieb ist unterhält die RAG in der Schachthalle noch Betriebsanlagen.
Weltkulturerbe Zeche Zollverein – Schacht XII mit Schachthalle I

Weltkulturerbe Zeche Zollverein – Schacht XII mit Schachthalle II
Weltkulturerbe Zeche Zollverein – Schacht XII mit Schachthalle II

Zeche Zollverein Schacht XII
Das Unesco Weltkulturerbe im Ruhrgebiet oder die schönste Zeche der Welt.
Zeche Zollverein Schacht XII

Weltkulturerbe Zeche Zollverein – Blick zum Red Dot Design Museum I
Zwischen der Halle 5 auf der linken Seite, dem ehemaligen Standort der Zentralwerkstatt und rechts der Halle 6, wo in den aktiven Jahren des Bergwerks die Elektrowerkstatt untergebracht war, geht der Weg geradewegs zum ehemaligen Kesselhaus wo jetzt das red dot design museum seinen Platz gefunden hat. Das ehemalige Kesselhaus war die Energiezentrale der ehemaligen Schachtanlage. Bis 1979 thronte noch ein 106m hoher Schornstein über dem Kesselhaus der wegen Einsturzgefahr abgerissen wurde.
Weltkulturerbe Zeche Zollverein – Blick zum Red Dot Design Museum I

Weltkulturerbe Zeche Zollverein – Blick zum Red Dot Design Museum II
Weltkulturerbe Zeche Zollverein – Blick zum Red Dot Design Museum II

Hundertwasserhaus - Grugapark Essen

Hundertwasserhaus - Grugapark Essen
Wie ein Märchenschloss bietet sich dem Betrachter der Anblick auf das so genannte Hundertwasserhaus. Der Entwurf, und gleichzeitig auch seine letzte Arbeit, für das bunte und fantasievoll gestaltete Haus entstammt aus der Hand des österreichischen Malers, Zeichners und Grafikers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000). Das Haus entspricht der Philosophie Friedensreich Hundertwasser das die Architektur dem Menschen diene und zeigt dies durch kräftige Farbtöne und organische Formen.

Das 2005 fertig gestellte Gebäude dient als Ronald McDonald Haus für ein Zuhause auf Zeit für Familien mit schwer kranken Kindern, die im Universitätsklinikum Essen behandelt werden.
Hundertwasserhaus - Grugapark Essen

Henrichshütte Hattingen III - Torpedowagen

Henrichshütte Hattingen III - Torpedowagen
Henrichshütte Hattingen T23

Der rote Flügel - Klavierfestival Ruhr - Saalbau Essen

Der rote Flügel - Klavierfestival Ruhr - Saalbau Essen
Das seit 1998 bestehende Klavierfestival Ruhr gilt als eines der weltweit bedeutendsten Veranstaltungen seiner Art. Jedes Jahr von Mai bis Juli werden in verschiedenen Städten des Ruhrgebiets ca. 60-70 Konzerte mit wechselnden Schwerpunkten und Musikern bestritten.
Das facettenreiche Programm das von Klassik bis Jazz, Kammer- und Orchesterkonzerte, Meisterkurse und Liederabende reicht, wird nicht nur von den großen Meistern unserer Zeit sondern genauso auch von viel versprechenden Nachwuchskünstlern, Wettbewerbssiegern und Debüttanten bestritten. Innerhalb des Festivals finden seit 2006 auch Musikpädagogische Veranstaltungen statt wie z.B. die „Little Piano School“ für Kinder von 2 bis 6 Jahren, die „Encounters“ (hier vermitteln große Künstler ihre außerordentlichen Fähigkeiten und ihr enormes Wissen an „normale“ Klavierschüler) und die „Discovery Projects“, die die kreativen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichstem sozialen Hintergrund durch eine interdisziplinäre Herangehensweise fördert.

Am 14. Juli 2011, zum 200. Geburtstag von Franz Liszt endete das diesjährige Klavierfestival, nach 61 Konzerten mit mehr als 50.000 Besuchern, mit einem Panorama über das Werk und die Person des herausragenden Komponisten.
Der rote Flügel - Klavierfestival Ruhr - Saalbau Essen

Zeche Teutoburgia

Zeche Teutoburgia Schacht I – “Establishing Shot“
Eines der nicht so häufig fotografierten Nachtmotive im Ruhrgebiet. Diese erste Aufnahme aus der Serie macht es zum Teil deutlich, nur der Kopf des Fördergerüstes und der Platz vor dem Maschinenhaus sind beleuchtet. Es scheint als wachse der Förderturm aus einem Urwald heraus.

“Establishing Shot“ eigentlich ein Begriff aus der Filmgestaltung, er bezeichnet zumeist die erste Einstellung um dem Zuschauer den Ort der Handlung vorzustellen.
Zeche Teutoburgia Schacht I – “Establishing Shot“

Zeche Teutoburgia II – Förderturm
Das zwischen 1907 und 1908 errichtete Strebengerüst der Bauart Prömnitz liegt eingebettet in einer parkähnlichen Landschaft. Das Fördergerüst und das Maschinenhaus sind die letzten Überbleibsel der ehemaligen Zeche Teutoburgia die schon 1925 geschlossen wurde.

1992, nach fast 70-jährigem Dornröschenschlaf, erwarb der Kommunalverband Ruhr das Gelände und errichtete nach der Idee des Künstlers Christof Schläger den KunstWald. Das parkähnliche Gelände, in dem Ideen von 10 Künstlern durch ihre Objekte und Skulpturen eingeflossen sind, wird überthront von dem in den Abendstunden illuminierten Förderturm.

Zeche Teutoburgia II – Förderturm

Zeche Teutoburgia III – Illumination
Die Illumination des Förderturms erfolgt durch eine umlaufende 34m lange blaue LED-Lichtrohrreihe und 2 LED-Lichtfluter die die Förderräder anstrahlen. Der beleuchtete Kopf des Fördergerüsts ist von der A42 aus sichtbar.
Zeche Teutoburgia III – Illumination

Zeche Teutoburgia IV – Aufwärts!
Von der Perspektive her mein persönlicher Favorit aus dieser Fotoreihe obwohl der bewölkte Himmel und der gelegentliche Wind es nicht einfach machten.
Zeche Teutoburgia IV – Aufwärts!

Zeche Teutoburgia V – Aufwärts!
Zeche Teutoburgia V – Aufwärts!

Saalbau Essen – RWE Pavillon - Große Geister

- Leider sind die Skulpturen 2016 aus Angst vor Metalldieben entfernt worden. -

Saalbau Essen – RWE Pavillon - Große Geister I
Mal die nicht so bekannten Ansichten des Saalbau Essen.
Der RWE Pavillon, zwischen den Treppenhäusern des Saalbaus, wurde erst nachträglich erbaut. Er wird für kleinere Konzerte, Präsentationen oder Konferenzen für bis zu 400 Gäste genutzt. Aufgrund der Mitfinanzierung des Glasbau wurde der Pavillion nach dem Energiekonzern RWE benannt.

Saalbau Essen – RWE Pavillon - Große Geister I

Saalbau Essen – RWE Pavillon - Große Geister II
Die vor dem Pavillon stehenden "Großen Geister" stammen von Thomas Schütte, eines der renommiertesten Künstler der Gegenwart. Die beeindruckenden Bronzeskulpturen sind eine Dauerleihgabe des Essener Kunstsammler Thomas Ulbricht.
Saalbau Essen – RWE Pavillon - Große Geister II

Ludwigskirche Saarbrücken

Ludwigskirche Saarbrücken
Die zwischen 1762 und 1775 errichtete Ludwigskirche gilt als einer der bedeutendsten evangelischen barocken Kirchenbauten Deutschlands. Der im Auftrag von Fürst Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken von Friedrich Joachim Stengel als “Gesamtkunstwerk“ entworfene Ludwigsplatz, mit seinen umgebenden Bauten und der im Mittelpunkt stehenden Ludwigskirche, geschah im Sinne eines barocken Place Royal. Nachdem 1768 aus Geldmangel die Bauarbeiten eingestellt wurden führte sie Fürst Ludwig von Nassau-Saarbrücken, nachdem Kirche und Platz benannt wurden, bis zur Vollendung 1775 weiter. Der feierliche Gottesdienst zur Einweihung der Ludwigskirche fand am 25. August 1775 mit einer eigens zu diesem Anlass komponierten Kantate statt.

Die Gestalt des Grundriss entspricht einem griechischen Kreuz, die Achsen sind 38,5 m und 34,2 m lang und jeweils 17 m breit. Die für eine lutherische Kirche ungewöhnliche Innengestaltung, ist einerseits die insgesamt in die Breite gerichtete Anordnung der ganzen Kirche (“Breitsaalkirche“) und andererseits wiederum die gestufte Anordnung von Altar, Kanzel und Orgel übereinander (“Kanzelaltar“), entstammt aus der Hand ihres Baumeisters Stengel.
Ludwigskirche Saarbrücken

Ludwigskirche Saarbrücken – Frontal
Während des zweiten Weltkriegs wurde die Ludwigskirche beim Bombenangriff vom 5. Oktober 1944 bis auf ihre Umfassungsmauern praktisch vollkommen zerstört. Der Wiederaufbau begann 1949 und ist bis heute noch nicht vollkommen abgeschlossen. Ein heftiger 20-jähriger Streit, ob beim Wiederaufbau auch der vollständig verlorene barocke Innenraum rekonstruiert werden sollte oder ein moderner zeitgemäßer Innenraum in einer barocken Außenhülle, verzögerte die Rekonstruktion der Ludwigskirche. Der Plan der modernen Innenraumkonzeption wurde schließlich aufgegeben und die Ludwigskirche wieder in ihrer ursprünglichen barocken Gesamtgestaltung originalgetreu wieder aufgebaut.
Ludwigskirche Saarbrücken - Frontal

Dortmunder U - Schwarz Gelbes Kickerspiel

Dortmunder U – Schwarz Gelbes Kickerspiel
Aus Anlass des Gewinns der Deutschen Fußball-Meisterschaft 2011 durch den BVB läuft auf dem Videowürfel des Dortmunder U ein Kickerspiel in den Farben der Borussia Dortmund.

Die Bewegungsunschärfen habe ich im Bild gelassen um noch ein wenig von der Dynamik des "Spiels" rüberzubringen. Was mich allerdings ärgert, ist das die feinen Details im Videowürfel bei der FC-Auflösung leider verloren gehen.
Dortmunder U – Schwarz Gelbes Kickerspiel

Glühende Rohre - Jahrhunderthalle Bochum

Glühende Rohre - Jahrhunderthalle Bochum
Manche Bilder entstehen aus reinem Zufall. Eigentlich wollte ich an diesem Abend eine alte Aufnahme der Wasserwelt mit der Mark II wiederholen. Allerdings war die Beleuchtung der Wasserwelt abgeschaltet oder defekt und für eine Aufnahme der Jahrhunderthalle war, Aufgrund von Vorbereitungen für eine Veranstaltung, noch zuviel Lieferverkehr.

Was nun? Um ein anderes Ziel anzufahren war es zu spät. Nur die abgeschnittenen Rohre blieben noch übrig.
Glühende Rohre - Jahrhunderthalle Bochum

Glühende Rohre II - Jahrhunderthalle Bochum
Glühende Rohre - Jahrhunderthalle Bochum II

ICHVERBINDE – Brücke Nr.11 – KunstLichtTore Bochum.

ICHVERBINDE – Brücke Nr.11 – KunstLichtTore Bochum
Das durchschreiten der Brücke ist das verbindende Element das zwei unterschiedliche Welten miteinander verknüpft. Auf der einen Seite der Brücke, stadtauswärts, ein Ort an dem scheinbar die Zeit stehen geblieben ist, alte Gründerzeitvillen und Grünanlagen säumen die Straße. Die andere Seite der Brücke ist die Innenstadt mit ihrem pulsierenden Leben. Auf der einen Seite grün und ruhig ist die andere laut und geschäftig. Dieser Umstand veranlasste den Künstler Jürgen LIT Fischer zu dem Namen ICHVERBINDE.

Eisenbahngleise rahmen die Innenstadt Bochums wie ein Dreieck ein, alle Wege in die Innenstadt führen durch Gleisunterführungen. Das Konzept KunstLichtTore Bochum soll durch eine künstlerische Lichtgestaltung die 16 Zufahrten zur Innenstadt herausstellen und verdeutlichen.
Die Internationale Bauausstellung IBA Emscherpark (1989-1999) hat das Thema „Licht im öffentlichen Raum“ in den Focus gerückt. Aus dem Wettbewerb “Lichtkunst in der Bochumer Innenstadt“ ging das 2003 das Konzept KunstLichtTore von Jürgen LIT Fischer und Peter Brdenk als Sieger hervor. Die Brücke Nr.11, vom Siegerduo entworfen, wurde 2005 realisiert.
ICHVERBINDE – Brücke Nr.11 – KunstLichtTore Bochum

11 – Brücke Nr.11 – Detail

Kleine Neonbuchstaben stellen den Namen ICHVERBINDE dar, daneben die übergroße 11 die die Position der Brücke im Gesamtensemble der KunstLichtTore darstellt. Von 2003 bis heute sind 6 Durchfahrten zur Bochumer Innenstadt inszeniert worden.

Das Konzept KunstLichtTore erhielt 2004 den Renault Trafic Design Award in der Sparte Sonderpreis Kommunen.
11 – Brücke Nr.11 – Detail

Hallenbad Bottrop

Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark I
Ein noch relativ unbekanntes aber doch reizvolles Fotoziel in Bottrop. Zufällig bin ich über dieses Motiv “gestolpert“. Als ich eines Abends in Bottrop auf der Hans-Böckler-Straße unterwegs war sah ich dieses Objekt etwas versteckt liegen. Ich musste nur noch den Zeitraum abwarten wann das Hallenbad zu ist und das Grüne Licht anging.

Das was mich ein wenig ärgerte war der ungleichmäßige Lichtaustritt hinter dem stadtbad-schild. Dies machte die Bearbeitung der Wellblechfläche schwierig um noch eine natürliche Lichtwirkung zu erreichen.
Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark I

Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark II
Das mit 5,7 Millionen Euro errichtete Stadtbad ist als Niedrigenergie-Hallenbad konzipiert. Es entstand ein Lichtdurchflutetes Gebäude mit moderner Gebäudetechnik dessen Betriebskosten 100.000 Euro geringer sind als die des ehemaligen Stadtbads. Das Bad wird aus einem eigenen Brunnen gespeist und die elektrolytische Klärung des Wassers macht den Einsatz von Chlor fast überflüssig.
Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark II

Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark III
Das letzte aus der stadtbad-serie. Meinen Dank an die Bottroper Stadtverwaltung das sie ein schönes nächtliches Motiv geschaffen hat.
Grün in Bottrop - hallenbad im stadtpark III

Unterführung A42 - Lichtinstallation Vondern

Unterführung A42 - Lichtinstallation Vondern
Der beleuchtete Tunnel ist ein Teil aus dem Projekt "Landschaftsbauhütte Neues Emschertal" das von der Arbeitsgemeinschaft Neues Emschertal und örtlichen Künstler zum Kulturhauptstadtjahr 2010 entwickelt wurde. Die Unterführung der A42 wurde durch eine Lichtinstallation aufgehellt und durch die Künstler Bruno Schulte und Jan Tesche beidseitig mit zwei grafischen vollformatigen Wandgestaltungen versehen.
Unterführung A42 - Lichtinstallation Vondern

Bernepark Bottrop

Bernepark Bottrop I
40 Jahre lang wurden in der ehemaligen Kläranlage Abwässer geklärt, dann wurde sie stillgelegt. Nach 10-jährigem Dornröschenschlaf wurde sie im Kulturhauptstadtjahr 2010 wieder erweckt. Als kleiner moderner Park erwachte offiziell am 02. Oktober 2010 die ehemalige Anlage der Emschergenossenschaft in Bottrop-Ebel.

Die ehemalige unzugängliche Kläranlage ist im Rahmen der Emscherkunst, dem größten Kunstprojekt der Kulturhauptstadt 2010, mit 5 Millionen Euro zu einem offenen Park und Begegnungsstätte umgebaut worden.
Bernepark Bottrop I

Bernepark Bottrop II – DurchblickBernepark Bottrop II – Durchblick
Die landschaftsarchitektonische und gärtnerische Projektentwicklung, bezieht sich auf die beiden Klärbecken, die einer neuen Nutzung zugeführt worden sind. Das eine Klärbecken ist als Wasserbecken so belassen worden, wobei jedoch die im Zentrum angelegte kreisrunde Holzplattform, über eine Stegbrücke erreichbar ist. Das andere Klärbecken dagegen ist mit Erde verfüllt, so dass hier auf einer leicht abgesenkten Ebene eine begeh- und benutzbare Parkanlage entstanden ist.
Bernepark Bottrop II - Durchblick

Bernepark Bottrop III
Wenn die Blauen Stunde anbricht erstrahlt das in beiden Klärbecken installierte umlaufende Licht, des deutschen Lichtkünstlers Mischa Kuball, und lässt die Klärbecken in einem neuen Glanz erstrahlen.

Im ehemaligen Maschinenhaus der Kläranlage befindet sich jetzt eine Gastronomie die mit moderner regionaler Küche aus frischen saisonalen Produkten aufwartet.
Bernepark Bottrop III

Bernepark Bottrop IV
Bernepark Bottrop IV

Bernepark Bottrop V
Bernepark Bottrop V

Bernepark Bottrop VI
Bernepark Bottrop VI

Dortmunder U - Der neue Dortmunder Leuchtturm

Dortmunder U – Der neue Dortmunder Leuchtturm
Seit dem 19. Dezember 2008 16:07 leuchtet das, mit 544 Gramm Blattgold belegte, Dortmunder U wieder über der Dortmunder Innenstadt. Nach einem fast neunjährigen Dornrösschenschlaf wurde der ehemalige Stammsitz der Dortmunder Union-Brauerei als Dortmunder Leuchtturmprojekt im Rahmen der RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas restauriert und einer neuen Bestimmung zugeführt.

Die Teileröffnung, bedingt durch Baumängel, des Gebäudes fand am 28. Mai 2010 als Teil des Europäischen Kulturhauptstadtjahres Ruhr.2010 statt. Seitdem dient das Gebäude als Standort für verschiedene Institutionen wie das Museum Ostwall, des Hardware MedienKunstverein, das Zentrum für kulturelle Bildung, FH Dortmund Zentrales Forschungsinstitut für Bewegtbildstudien wie auch für eine Restauration mit Dachterrasse. Auf der Außenseite der Dachkrone sind LED-Bildschirme installiert, die als atemberaubende Landmarke, die an den jeweiligen Tag und Stunde angepasste Videokunst zeigen.

Auch dieses Gebäude überzeugt von der Wandlungsfähigkeit des Ruhrgebiets wo der Strukturwandel, seit 150 Jahren, ein immer währender Prozess ist der immer wieder die Wandlungsfähigkeit der Region und ihrer Bewohner unter Beweis stellt. Mehr zu der Geschichte dieses Gebäudes, des ersten Hochhaus Dortmunds, wenn ich es schaff eine Aufnahme ohne störende Autos auf dem Gelände zu erstellen.
Dortmunder U – Der neue Dortmunder Leuchtturm

Zeche Königsborn III/IV Schacht 4 – Yellow Marker

Zeche Königsborn III/IV Schacht 4 – Yellow Marker – Der Ostpol in Bönen I
Der von den Klöckner-Werken, nach Plänen des Architekten Alfred Fischer, zwischen 1927 – 1929 errichtete 68m Hohe Förderturm, gilt als bedeutendes Dokument der Architekturgeschichte im Industriebau der zwanziger Jahre. Er markiert den Übergang zum Funktionalismus und wurde dadurch zum Vorbild für viele moderne Fördertürme.
Alfred Fischer, neben Fritz Schupp einer der führenden Industriearchitekten des Ruhrgebiets, war mit über 150 errichteten Gebäuden mitprägend am architektonischen Gesicht des Ruhrgebiets beteiligt. Bis zu seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten war er von 1911 bis 1933 Leiter der Kunstgewerbeschule in Essen (später Folkwangschule).

Der bis 1981 in Betrieb stehende Förderturm steht seit 1996 unter Denkmalschutz. Auf Anregung von Professor Ganser, zu dem Zeitpunkt Leiter der IBA (Internationale Bauausstellung Emscher Park) kam es im Jahr 2000 zu der Lichtinstallation Yellow Marker durch den Künstler Michael Kuball. Das Projekt Yellow Marker spannt eine imaginäre Brücke zwischen dem auffälligen kubischen Förderturm der Schachtanlage Rossenray im Westen des Ruhrgebiets und dem Schacht 4 der Zeche Königsborn. Sie symbolisieren den “West- und Ostpol“ des Industrie- und Kulturraum Ruhrgebiet.

Zeche Königsborn III:IV Schacht 4 – Yellow Marker – Der Ostpol in Bönen I

Schachtanlage Franz Haniel - Bete und Arbeite

Schacht Franz Haniel II – Bete und Arbeite
Eine kurze Geschichte der Zeche Franz Haniel:
Aufgrund der Kohlenknappheit nach dem ersten Weltkrieg beschloss die, mehrheitlich im Besitz der Familie Haniel befindliche, Gutehoffnungshütte (GHH) die Gründung einer weiteren Zeche. So begannen 1921 die Arbeiten zur Niederbringung des Schächte Franz-Haniel I und II in Bottrop. Zu Ehren des einzigen Sohns von Hugo Haniel, dem ersten Vorsitzenden des Aufsichtsrats der GHH, gab man der Zeche den Namen Franz Haniel.
Ein schwerer Wasser- und Schwimmsandeinbruch in Schacht 2, der den Schacht bis zur Tagesoberfläche füllte und unter Wasser setzte, setzte den Arbeiten 1925 ein jähes Ende. Die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Jahre 1938 führten zur Wiederaufnahme der Arbeiten. 1943 war die Endteufe erreicht und der Schachtausbau mit Tübbings vollendet. Die Kriegsgeschehnisse stoppten wiederum die Arbeiten an den Schächten. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Bergbaueigentum der Gutehoffnungshütte in eine Nachfolgegesellschaft überführt. Die Arbeiten an der Zeche Franz Haniel kamen 1952 zu einem vorläufigen Abschluss. Über dem Schacht II (Förderschacht) wurde das markante Doppelbockgerüst errichtet, während über Schacht I ein kleineres Gerüst für die Notbefahrung errichtet wurde.

Heute ist das Gerüst über Schacht I abgebaut und der Schacht verfüllt. Schacht Franz-Haniel II ist nach wie vor als Teil des Bergwerks Prosper-Haniel in Betrieb.

Schacht Franz Haniel II – Bete und Arbeite

Spurlattenkreuz Halde Haniel
Die in der Form von zwei Spiralen aufgeschüttete Halde Haniel ist mit einer Höhe von 159m (184,9m über NN) eine der höchsten Halden im Ruhrgebiet. Die nördliche Spirale der Halde ist weiterhin in Betrieb und dient dem Bergwerk Prosper-Haniel als Abraumhalde.

Auf der Spitze des südlichen Plateaus steht seit 1992 das 15m hohe und 9,50m breite Holzkreuz aus Spurlatten. Das Spurlattenkreuz wurde 1987 anlässlich des Besuchs von Papst Johannes Paul II. im Ruhrgebiet von Auszubildenden des Bergwerks gefertigt und vom Papst am 2.Mai 1987 auf dem Bergwerk in Bottrop geweiht.

Die aus einem harten, harzreichen und elastischen Kiefernholz gefertigten Spurlatten dienen zur Führung des Förderkorbs im Schacht.

Spurlattenkreuz Halde Haniel

Tetraeder II

Tetraeder I – Haldenereignis Emscherblick
Über den Tetraeder ist schon soviel geschrieben worden dass ich mich hier bewusst kurz halte.

Kantenlänge: 60m
Höhe der Betonpfeiler: 9m
Höhe der Stahlkonstruktion: 50m
Höhe der Aussichtsplattformen: 18m, 32m und 38m
Gesamtlänge der verbauten Rohre: 1500m
Gewicht: 210t
Fernblick: 40km (bei klaren Wetter)
Höhe der Halde: 80m (110m über NN)

Tetraeder I – Haldenereignis Emscherblick

Tetraeder II – Haldenereignis Emscherblick
Der Tetraeder, auch Haldenereignis Emscherblick genannt, ist einer der bekanntesten Landmarken im Ruhrgebiet. Der im Rahmen der IBA Emscher Park, vom Architekten Wolfgang Christ in Zusammenarbeit mit dem Tragwerksplaner Klaus Bollinger entworfen und von der Rüter GmbH Dortmund, errichtete Tetraeder steht auf der Beckstraße im Bottrop Batenbrock. Die an der Spitze des Tetraeders nachts weit sichtbare Lichtskulptur “Fraktal“ gestaltete der Düsseldorfer Künstler Jürgen LIT Fischer.

Seine Form ähnelt einer Sierpinski-Pyramide, einer dreidimensionalen Entsprechung des Sierpinski-Dreiecks.

Tetraeder II – Haldenereignis Emscherblick

Tetraeder – 16mm
Tetraeder – 16mm

Kraftwerk Scholven

Kraftwerk Scholven - Übersicht
Das Steinkohlen-Kraftwerk Scholven, das sich in Besitz der E.ON Kraftwerke GmbH befindet, gilt mit einer installierten Leistung von 2126 MW als eines der leistungsstärksten Kraftwerke in Europa. 3% des Gesamtdeutschen Strombedarfs werden durch das Kraftwerk Scholven gedeckt.

Die fünf Kühltürme und die 302m hohen Schornsteine, die mit zu den höchsten in Deutschland zählen, bilden eine beeindruckende Industriekulisse im Gelsenkirchener Norden.
Kraftwerk Scholven - Übersicht

Kraftwerk Scholven – Ausschnitt
Die jährliche Stromproduktion des Kraftwerk Scholven reicht umgerechnet für 3 Millionen Haushalte. Zusätzlich wird hier die Fernwärme für 6 Städte des Ruhrgebiets und Prozeßdampf für die umliegende Industrie (BP und INEOS) produziert. Der Anteil heimischer Steinkohle die im Kraftwerk Scholven verfeuert wird liegt bei ca. 40% und stammt aus den umliegenden Bergwerken.
Kraftwerk Scholven – Ausschnitt

Köln

Köln

Die Millionenstadt in der ERBZ (Ehemals Römisch Besetzte Zone).
Köln, mit seiner 2000-jährigen Geschichte besitzt ein einmaliges kulturelles (inkl. dem Kölschen Klüngel) und architektonisches Erbe in Deutschland.

Und alles fing mal ganz harmlos als Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) an. Die im Jahr 15 n.Chr in "Köln" geborene Aggrippina, Tochter des Germanicus, Gattin des Kaisers Claudius und vor allen Dingen die Mutter Neros, erreichte im Jahr 50 n. Chr. das ihre Geburtsstadt, zu diesem Zeitpunkt eine Ubiersiedlung und Garnisonsstadt, zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium („Kolonie des (Kaisers) Claudius (und) Opferstätte der Agrippinenser“) erhoben wurde.

Und schon im Jahr 58 n. Chr zeigte sich das Köln ein Trendsetter im römischen Reich war. Das große Schadfeuer von Köln mit katastrophalen Ausmaßen war sechs Jahre vor dem großen Brand von Rom! (Wie war das noch mal mit Mutter von Nero?).
Köln

Köln - Deutzer Brücke und Heumarkt
Die Deutzer Brücke ist eine 437m lange Stahlbetonkonstruktion die den rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Deutz mit der Kölner Innenstadt (Heumarkt) verbindet. Zur Zeit ihrer Erbauung (1947-1948) war sie die erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt. Zwischen 1976 und 1980 wurde eine zweite Brücke mit denselben Profil, allerdings als Spannbetonkonstruktion, gebaut und mit der alten Deutzer Brücke so verbunden das zwischen den Fahrbahnen ein eigener zweigleisiger Gleiskörper für die Straßenbahn entstand.
Der Stahlbetonbauten enthält keine Einbauten, so bildet er im Innern der Brücke drei begehbare Räume (ohne Tageslicht). Diese Räume werden gelegentlich für Kunstaktionen, Ausstellungen oder Konzerte genutzt.

Der Heumarkt ist nach dem Alter Markt der größte Platz der Kölner Altstadt. Er wird allerdings zur Hälfte als Verkehrsraum genutzt und durch die Straßenbahn zerteilt. Um den Platz nördlich der Straßenbahn gruppieren sich Gastronomiebetrieb und Brauhäuser. Gelegentlich finden auf dem Heumarkt Konzerte, Feste oder interkulturelle Veranstaltungen statt. Seit 2005 wird der Platz auch wieder für einen Weihnachtsmarkt genutzt.
Köln - Deutzer Brücke und Heumarkt

Kölner Dom
Über den Kölner Dom zu schreiben ist wie Eulen nach Athen tragen.

Der seit 1996 zum Weltkulturerbe gehörende Dom zählt weltweit zu den größten Kathedralen im gotischen Baustil. Dabei muss man erwähnen das er zwar im Mittelalter begonnen wurde, jedoch erst nach einen jahrhundertelangen Baustop Mitte des 19. Jahrhunderts vollendet wurde.
Da die für den Dombau verwendeten Steine, aufgrund ihrer Materialeigenschaften, unterschiedlich anfällig für Verwitterung sind, kämpfen die Dombaumeister seit der Fertigstellung des Doms gegen den Zerfall. Die Kölner Domsteinmetze haben in dieser Zeit ihre eigene Handschrift hinterlassen. An den beiden Türmen wie auch an vielen Kapitellen befindet sich eine Sammlung deutscher und vor allem Kölner Originale.

Der Kölner Dom, das Wahrzeichen der Stadt Köln, ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands, ca. 6 Millionen Besucher werden jährlich gezählt.
Kölner Dom

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