Ehemalige Kläranlage Herne I – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010 Im Rahmen des Projekts Emscherkunst.2010 ist der Faulturm der 1996 stillgelegten Kläranlage Herne von der Künstlerin Silke Wagner mit einem Mosaik, das mehr als 600 m² umfasst, gestaltet worden. Das aus mehr 5 Millionen Steinen zusammengesetzte Mosaik beschäftigt sich thematisch mit den großen Bergarbeiterprotesten der letzten 120 Jahre. Vom ersten großen Bergarbeiterstreik von 1889 bis hin zur politischen Entscheidung im Jahre 2007 die Steinkohlensubventionen 2018 zu beenden. Ehemalige Kläranlage Herne II – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010 Meinen Dank an die Emschergenossenschaft das sie solche Projekte im öffentlichen Raum fördert. Ich bin durch Zufall auf dieses Motiv gestoßen. Als ich abends auf der A43 unterwegs war, sah ich einen hellen Lichtschein von der Brücke über dem Rhein-Herne-Kanal, neugierig wie ich bin habe ich mir dies einige Tage später angeschaut.
Im Rahmen des Projektes “Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet“ musste der komplette Faulturm entkernt und saniert werden. Erst dann konnte die Künstlerin das Mosaik auf die Außenflächen des 15m hohen Faulturms aufbringen. Im Inneren befindet sich, bis Ende 2010, eine Installation, die auf mehreren Leinwänden das Leben einer typischen Revierfamilie unter dem Titel „Schlagende Welten“ dokumentiert.
Dieses Bild wurde im Rahmen der RUHR.2010 Abschlussveranstaltung im Nordsternpark Gelsenkirchen am 18.12.2010 in der Präsentation “Best-of-EMSCHERKUNST“ gezeigt werden.
Ehemalige Kläranlage Herne III – Glückauf.Bergarbeiterproteste im Ruhrgebiet – Emscherkunst.2010