Dortmund

Altes Hafenamt Dortmund II

Altes Hafenamt Dortmund II
Das Alte Hafenamt im Stil der Neorenaissance sollte nach dem Willen seines Architekten, des Stadtbauinspektors Friedrich Kullrich, "dem einfahrenden Schiffer schon von weither als Merkmal des Dortmunder Hafens" dienen.
Die von ihm verwendeten Architekturformen des Turms mit gesondertem Leuchtturmaufsatz und Umgangsmöglichkeit sollen bewusst das Bild eines Leuchtturms assoziieren. Die herausragende Lage des Gebäudes wird sowohl durch die strenge axiale Stellung des Turms zur Stadthafenbrücke als auch durch den ungewöhnlichen sechseckigen Grundriss betont.

Altes Hafenamt Dortmund II

Altes Hafenamt Dortmund I

Altes Hafenamt Dortmund I
Nach mehr als 10 Jahren wird auch das Hafenamt Dortmund fotografisch aufgefrischt.
Altes Hafenamt Dortmund I

Lanstroper Ei

Lanstroper Ei I
Wenn kein Licht da ist muss man es mitbringen. Der Wasserturm Lanstroper Ei an der Autobahn A2 ist eine bekannte Landmarke im Dortmunder Norden. Er gilt als "heimatliches Identifikationsobjekt" für die umliegenden Gemeinden. Das Ei stand schon etwas länger auf meiner Illuminationsliste. An diesem Abend war es soweit.

Das Lanstroper Ei wurde zwischen 1904 und 1905 von der Dortmunder Stahlbaufirma Aug. Klönne im Auftrag der Stadt Unna errichtet. Durch den hohen Wasserverbrauch der umliegenden Zechen Gneisenau, Preußen, Scharnhorst und Minister Achenbach konnte die Wasserversorgung ohne einen solchen Hochbehälter nicht mehr sichergestellt werden. Außerdem diente er der Wasserversorgung der Dortmunder Stadtteile Derne, Lanstrop, Mengede sowie des Lünener Stadtteils Brambauer.

1981 wurde der Wasserturm entleert und der Betrieb eingestellt. Seit 1985 ist der Turm als Baudenkmal, er ist der letzte Barkhausen-Behälter im Ruhrgebiet, in der Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen. Besitzerwechsel des Wasserturms und gescheiterte Entwicklungsprojekte bestimmten für die nächsten 12 Jahre seine Geschichte. Die Folge war, dass auch eine grundlegende Restaurierung des Gebäudes lange Zeit unterblieb. Seit 1997 bemüht sich der Verein Lanstroper Ei e.V. um die Erhaltung des Bauwerks.

2007 kaufte die Stadt Dortmund das Lanstroper Ei und soll seit dem restauriert werden. Von den Umbauplänen konnte ich nichts entdecken.

Lanstroper Ei I

Lanstroper Ei II
Die Konstruktion des auf einem Gerüst stehenden Behälters mit den am Rand verstärkten Wänden wird nach seinem Konstrukteur, dem Bauingenieur Professor Georg Barkhausen von der Technischen Hochschule Hannover, auch Barkhausen-Behälter genannt. Dieser Wasserbehältertyp mit halbkugelförmigem Boden (bei der Bauart Klönne durch eine halbkugelförmige Abdeckung zur Kugel ergänzt, in diesem Fall durch ein dazwischen eingefügtes Zylindersegment verlängert) wurde bereits 1898 entwickelt und war vor allem nach der Jahrhundertwende weit verbreitet.

Das Lanstroper Ei ist 14 m breit, inklusive Gerüst 55,5 m hoch und wiegt 180 Tonnen. Sein Fassungsvermögen beträgt 2000 m3.

Lanstroper Ei II

Lanstroper Ei III
Lanstroper Ei III

Deutsches Fussballmuseum

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund I
Eigentlich wollte ich das Museum Tage später noch vom Baugerüst des ehemaligen DB Hochhaus neben dem Bahnhof fotografieren. Doch als ich fast oben war kam die Bundespolizei um die Ecke. Bin dann wieder, mit Unterstützung der Bundespolizei, heruntergeklettert. Die Jungs von der Bundespolizei waren richtig zuvorkommend und freundlich. So hab ich leider nur Nachtaufnahmen vom Boden.

Auch die schönste Nebensache der Welt braucht ein Museum. Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland entschloss sich der DFB, aus den Gewinnen der Weltmeisterschaft die Errichtung eines nationalen deutschen Fußballmuseums zu finanzieren. Aus 14 Städten, die sich als Standort für das Fußballmuseum beworben hatten, wählte das DFB-Präsidium im Mai 2007 die Städte Köln, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund aus und entschied sich damit für einen Standort im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Auf einem außerordentlichen Bundestag des DFB am 24. April 2009 entschieden sich die Delegierten für das innenstadtnahe Areal südlich des Dortmunder Hauptbahnhofs, das bis zum Baubeginn des Museums als Busbahnhof genutzt worden war. Das Deutsche Fußballmuseum befindet direkt gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofs und ist Bestandteil einer Kunst- und Kulturmeile zwischen dem Kreativzentrum Dortmunder U und dem Konzerthaus Dortmund.
Für das Gebäude wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben den die Büros HPP Hentrich-Petschnigg + Partner, Düsseldorf sowie pmp Architekten, München, gleichberechtigt den ersten Platz des internationalen Architekturwettbewerbs belegten. Letztendlich bekam, aufgrund des günstigeren Angebots, HPP Hentrich-Petschnigg + Partner, Düsseldorf den Zuschlag.
Nach einer zweieinhalbjährigen Bauphase wurde das Deutsche Fussballmuseum am 23. Oktober 2015 eröffnet.
Deutsches Fussballmuseum in Dortmund I

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund II
Das Deutsche Fußballmuseum soll lebendiger Erinnerungs- und Erfahrungsort deutscher Fußballgeschichte sein. Dabei steht die Information über fußballhistorische Ereignisse und die Entwicklung des Sports in all seinen Facetten ebenso im Mittelpunkt wie soziale und gesellschaftliche Themen rund um den Fußballsport. „Das Museum soll ausdrücklich besucherorientiert gestaltet sein und strebt eine hohe Erlebnisqualität und Attraktivität an. Es soll informieren, zum Nachdenken anregen, überraschen, berühren, begeistern – mit einem Wort: unterhalten. Dazu bedient es sich modernster Ausstellungskonzepte und -medien. Gleichzeitig wird das Museum zu einem lebendigen Forum der Begegnung und Diskussion für alle Mitglieder der Fußballfamilie, für Fans und Vereine, Freunde und Förderer, Partner und Sponsoren. Dazu tragen Veranstaltungen wie Galas und Empfänge, Preisverleihungen und Pressekonferenzen, Lesungen und TV-Produktionen in einem separaten Eventbereich bei“, heißt es im Leitbild der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum.
Das Kultur- und Veranstaltungsprogramm des Deutschen Fußballmuseums "ANSTOSS" vertieft Themen aus der musealen Dauerausstellung aber auch aus der tagesaktuellen Debatte. Mit unterschiedlichen Formaten von Film- und Liederabenden über Gesprächsrunden bis hin zu Lesungen bietet es auf dem Feld der Fußballkultur ein deutschlandweit einzigartiges Programm. Im Februar 2017 philosophierten beispielsweise der Fußballtrainer Thomas Tuchel mit dem Geisteswissenschaftler Prof. Hans Ulrich Gumbrecht über die Schönheit des Spiels.
Deutsches Fussballmuseum in Dortmund II

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund III
Kritik am Deutschen Fußballmuseum übte der Bund der Steuerzahler. Die Verwendung öffentlicher Mittel für ein Museum mit Bezug auf Fußballgeschichte und Fußballkultur sei die Ausgabe von „zu viel Steuergeld für eine Nebensache“.

Der Autor Moritz Rinke vertritt in seiner Reportage die Meinung, dass ein Besuch im Deutschen Fußballmuseum den Besucher „Berührungen zurück in das eigene Leben, in die Kindheit, in die Erinnerung“ erleben lasse und die Ausstellung „szenografisch und multimedial gestaltet“ sei.

Die Chefkorrespondentin der New York Times Alison Smale schreibt in ihrem Essay Ein Heiligtum für den deutschen Fußball – und mehr davon, dass das Museum den Vergleich mit der deutschen Vergangenheit nicht scheue: „Die Nationalmannschaft von 1941 wird vor dem Spiel gegen Schweden mit Nazi-Gruß gezeigt. Ein berüchtigter Propagandafilm aus dem Jahr 1944 zeigt die jüdischen Insassen im Nazi-Ghetto Theresienstadt [...] beim Fußballspielen und einem angeblich entspannten Leben. In Wirklichkeit sind die meisten von ihnen nach Auschwitz deportiert worden“.

Christian Wacker schrieb, dass „die meisten Objekte Kopien, Faksimile oder Zweitobjekte“ seien. Weiterhin kritisierte er die unzureichende Einbindung der Besucher mit den Worten „Wie ein Provinzmuseum aus den Achtzigern“.

Deutsches Fussballmuseum in Dortmund III

ADAC Gebäude Dortmund

ADAC Gebäude Dortmund I
Das ADACenter Westfalen ist ein architektonisch anspruchvolles 5- geschossiges Bürogebäude mit einer repräsentativen Natursteinfassade und mit einem nach vorn weit auskragenden Flugdach. Die im inneren Bereich des Baukörpers angeordneten Atrien ermöglichen eine individuelle und funktionelle Erschließung bzw. Aufteilung der Büroflächen von ca. 180 m² bis 11.000 m². Durch diese architektonische Gestaltung entstand ein lichtdurchflutetes Gebäude, das in einer parkähnlichen Anlage mit altem Baumbestand ideale Arbeitsbedingungen bietet. Das Gebäude verfügt über ebenerdige Stellplätze und eine hauseigene Tiefgarage. (Quelle: Stadtkrone Ost Entwicklungsgesellschaft)
Die Werbung stört.
ADAC Gebäude Dortmund I - 2015

ADAC Gebäude Dortmund II
Diesmal hatte ich eine hitzebeständige schwarze Gummidecke mit um die Werbung temporär „abzuschalten“.
ADAC Gebäude Dortmund II - 2015

ADAC Gebäude Dortmund III
Die Rückseite.
Die Ostfassade zur Stockholmer Allee formuliert durch ihre extrem vertikale Gliederung städtebaulich prägnant und elegant den Bogen der Stockholmer Allee. Konstruktiv gesehen besteht sie aus zweiteiligen Betonfertigteilstützen.
Gewünscht war aus Gründen der Nachhaltigkeit eine Fassadengestaltung mit Naturstein. Die Natursteinfassade wurde mit franz. Kalkstein "crema luna", mit besandeten Fugen ausgeführt.
Diese hellen Fassaden geben dem Gebäude einen einladenden Charakter und vornehme, doch zurückhaltende Eleganz. (Quelle: architekten24.de)
ADAC Gebäude Dortmund III - 2015

Signal Iduna Park II

Signal Iduna Park - Borussia Dortmund II

Diesmal bei optimalen Himmel. Nachdem ich meine erste Gesamtansicht des Signal Iduna Parks bei bedeckten Himmel aufnahm wollte ich eine Belichtungsreihe bei klaren Himmel. Die Sonne ging hinter dem Stadion unter, kein Wölkchen trübte den Himmel und die Beleuchtung war fast komplett an (den Rest reparierte ich in Photoshop).
Signal Iduna Park - Borussia Dortmund II

Signal Iduna Park - Borussia Dortmund II - SW
Signal Iduna Park - Borussia Dortmund II - SW

Signal Iduna Park - Haupteingang
Jeden zweiten Samstag, bei einem Heimspiel der Borussia, strömen über 80.000 Besucher durch 103 Drehkreuze in das größte Stadion Deutschlands. In der Saison 2011/2012 verbesserte Borussia Dortmund bei seinen 17 Heimspielen den selbst gehaltenen europäischen Rekord für eine einzelne Liga-Spielzeit auf eine durchschnittliche Zuschauerzahl von 80.521 Besuchern. Aufgrund seiner "englischen" Bauweise als reines Fußballstadion ohne Laufbahn ist die Atmosphäre im Signal Iduna Park intensiver als anderswo. Der Signal Iduna Park war hier der Vorreiter aller modernen Fußballstadien in Deutschland.

Mit knapp 25.000 Stehplätzen ist die Dortmunder Südtribüne mit Abstand die größte Stehplatztribüne Europas.

Die London Times setzte das Dortmunder Stadion auf Platz eins ihrer Liste der bedeutendsten Fußballstadien der Welt.
Signal Iduna Park - Haupteingang

Signal Iduna Park - Schriftzug
Das Westfalenstadion wurde im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft 1974 zwischen 1971 und 1974 für eine Zuschauerkapazität von 54.000 errichtet. Es kostete "nur" 31,7 Millionen DM, da sich die Verwaltung und der Rat der Stadt Dortmund für den Bau in Betonfertigbauweise entschieden hatten. Zwischen 1995 bis 2004 wurde in drei Ausbaustufen die Kapazität des Stadions auf 83.000 Zuschauer erhöht. Die Umbaukosten der 3 Bauphasen beliefen sich auf insgesamt 110 Millionen Euro die ausschließlich privat aufgebracht wurden. Der letzte Ausbau des Westfalenstadions brachte die Borussia in eine schwere finanzielle Krise, zusammen mit den hohen Kosten für den Kader führte dies zum finanziellen Kollaps im Herbst 2004.

Nach dem finanziellen Kollaps der Borussia Ende 2004 musste ein Sanierungsprogramm die Borussia retten. Im Rahmen dieses Sanierungsprogramm wurden die Namensrechte am Stadion an das Versicherungsunternehmen Signal Iduna bis zum Jahr 2021 veräußert. Seit dem 1. Dezember 2005 heißt das ehemalige Westfalenstadion nun Signal Iduna Park. Obwohl die dadurch erzielten Einnahmen maßgeblich zur finanziellen Konsolidierung des Vereins betrugen, sind bis heute die Fans der Borussia geteilter Meinung über diesen Traditionsbruch.

Im Rahmen der Vorbereitung der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland fand der letzte größere Umbau des Stadions statt. Durch weitere Veränderungen beträgt das aktuelle Fassungsvermögen bei Bundesligaspielen 80.645 Zuschauer und bei internationalen Begegnungen, wo nur Sitzplätze erlaubt sind, 65.829 Zuschauer.

Ein Kuriosum am Rande. Während die Umbauten des Signal Iduna Parks ausschließlich privat finanziert wurden kostete das "fit machen" des Berliner Olympiastadions 292 (!) Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln.
Signal Iduna Park - Schriftzug

Signal Iduna Park - Pylon
Signal Iduna Park - Pylon

Oper Dortmund

Oper Dortmund I
Das 1966 eröffnete Dortmunder Opernhaus aus Stahl, Glas und Beton beeindruckt zuerst durch seine große, über dem Zuschauerraum errichtete, 16,9 m hohe Kuppel. Drei Widerlager tragen die 70 cm breiten Betonbögen, zwischen denen die eher flach gehaltene, nur 8,5 cm dicke, Betonkuppel aufgespannt ist. Die Betonkuppel ist mit dreieckigen Kupferplatten eingedeckt die den charakteristischen Farbton der Kupferpatina angenommen haben. Hinter den verglasten Seiten des Opernhaus erstrahlen hunderte mundgeblasene Glaskugeln mit ihren Lichtreflexen die goldenen Foyerwand.
Oper Dortmund I

Oper Dortmund II
Das Opernhaus beherbergt das Opern- und das Ballettensemble des Theaters. Bis 2002 war es auch die Spielstätte der Dortmunder Philharmoniker die heute ihren Platz im Konzerthaus Dortmund gefunden haben.
Oper Dortmund II

Oper Dortmund III
Oper Dortmund III

Signal Iduna Park I

Signal Iduna Park - Borussia Dortmund

Auch wenn der Signal-Iduna-Park nur das zweitschönste Station Deutschlands ist, ist dieses Station eines der bedeutesten Fußalltempel Deutschlands.

Der Signal Iduna Park (ehemals Westfalenstadion) ist mit 80.720 Zuschauerplätzen (international 65.614) das größte Fußballstadion Deutschlands und eines der Wahrzeichen der Stadt Dortmund. Das Stadion wurde zwischen 1971 und 1974 für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 mit einer Zuschauerkapazität von 54.000 Zuschauern errichtet, es kostete "nur" 31,7 Millionen DM (16,21 Millionen € ) da es in Fertigbauweise errichtet wurde. Der Signal-Iduna-Park wurde 1995 bis 2005 mehrfach umgebaut und erweitert. In der dritten und letzten Umbaustufe (2005) wurde die Kapazität auf fast 83.000 Zuschauer erweitert, Auffälliges bauliches Merkmal des Umbaus 2005 sind die außengeführten, leuchtend gelben Stahlpylonen, die weit über das Dach hinausragen und von vielen Punkten der Stadt sichtbar sind. 2006 klassifizierte die UEFA den Signal-Iduna-Park als Elitestation. Es ist eines der Stadien, in denen Endspiele der Champions League oder der Europa League stattfinden dürfen.

Das Eröffnungsspiel des, damals, Westfalenstations fand am 2. April 1974 mit einem Benefizspiel zwischen Borussia Dortmund und dem alten Rivalen Schalke 04 statt, der zu Gunsten des wirtschaftlich angeschlagenen Reviernachbarn ohne Gage antrat. Schalke siegte 3:0.

Das erste Bundesligaspiel, das in diesem Station ausgetragen wurde, fand am 2. April 1976 zwischen dem VfL Bochum (der während des Neubaus des Ruhrstadions im April 1976 hierher umzog) und dem FC Schalke 04 statt (1:4); erster Torschütze in diesem Bundesligaspiel war dabei Erwin Kremers. Borussia Dortmund spielte zu diesem Zeitpunkt noch in der 2. Bundesliga Nord.
Signal Iduna Park - Borussia Dortmund

Signal Iduna Park - Borussia Dortmund - SW
Signal Iduna Park - Borussia Dortmund - SW

Borusseum
Borusseum

Kaiser Wilhelm Denkmal

Kaiser Wilhelm Denkmal – Drei Ansichten – Kaiser Wilhelm I.
Dominiert wird die Bergkuppe der Hohensyburg von einem monumentalen Nationaldenkmal zur Erinnerung an die Deutsche Reichsgründung von 1871. Das Denkmal das von den Stuttgarter Bildhauern Adolf und Karl von Donndorf zwischen 1893 bis 1902 erschaffen wurde, wurde maßgeblich von märkischen Großindustriellen finanziert. Das ursprünglich im neugotischen errichtete Denkmal wurde am 30. Juni 1902 der Öffentlichkeit übergeben.
Kaiser Wilhelm Denkmal - Drei-Ansichten - Kaiser Wilhelm I.

Kaiser Wilhelm Denkmal – Drei Ansichten – Bismarck
1935 ist das Denkmal, nach Plänen des Dortmunder Bildhauers Friedrich Bagdons, vollständig umgebaut und in Anlehnung an die nationalsozialistische Architektur durch Reduktion neu gestaltet worden. Auf einer nach dem Krieg entfernten Inschrift wurde der 16. März 1935 als Datum der Fertigstellung angegeben.
Kaiser Wilhelm Denkmal - Drei Ansichten - Bismarck

Kaiser Wilhelm Denkmal – Drei Ansichten – Moltke
Seit dem 13. August 2011 strahlt das Denkmal im Licht neuer Scheinwerfer. Möglich wurde das durch eine Initiative engagierter Bürger. Ca. 16.000 Euro mussten für Masten, Scheinwerfer, Leitungen und Arbeit ausgegeben werden bevor das Werk vollbracht war. Die laufenden Kosten für Strom und Wartung belaufen sich auf ca. 50 Euro im Monat.
Kaiser Wilhelm Denkmal - Drei Ansichten - Moltke

Dortmunder U - Schwarz Gelbes Kickerspiel

Dortmunder U – Schwarz Gelbes Kickerspiel
Aus Anlass des Gewinns der Deutschen Fußball-Meisterschaft 2011 durch den BVB läuft auf dem Videowürfel des Dortmunder U ein Kickerspiel in den Farben der Borussia Dortmund.

Die Bewegungsunschärfen habe ich im Bild gelassen um noch ein wenig von der Dynamik des "Spiels" rüberzubringen. Was mich allerdings ärgert, ist das die feinen Details im Videowürfel bei der FC-Auflösung leider verloren gehen.
Dortmunder U – Schwarz Gelbes Kickerspiel

Dortmunder U - Der neue Dortmunder Leuchtturm

Dortmunder U – Der neue Dortmunder Leuchtturm
Seit dem 19. Dezember 2008 16:07 leuchtet das, mit 544 Gramm Blattgold belegte, Dortmunder U wieder über der Dortmunder Innenstadt. Nach einem fast neunjährigen Dornrösschenschlaf wurde der ehemalige Stammsitz der Dortmunder Union-Brauerei als Dortmunder Leuchtturmprojekt im Rahmen der RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas restauriert und einer neuen Bestimmung zugeführt.

Die Teileröffnung, bedingt durch Baumängel, des Gebäudes fand am 28. Mai 2010 als Teil des Europäischen Kulturhauptstadtjahres Ruhr.2010 statt. Seitdem dient das Gebäude als Standort für verschiedene Institutionen wie das Museum Ostwall, des Hardware MedienKunstverein, das Zentrum für kulturelle Bildung, FH Dortmund Zentrales Forschungsinstitut für Bewegtbildstudien wie auch für eine Restauration mit Dachterrasse. Auf der Außenseite der Dachkrone sind LED-Bildschirme installiert, die als atemberaubende Landmarke, die an den jeweiligen Tag und Stunde angepasste Videokunst zeigen.

Auch dieses Gebäude überzeugt von der Wandlungsfähigkeit des Ruhrgebiets wo der Strukturwandel, seit 150 Jahren, ein immer währender Prozess ist der immer wieder die Wandlungsfähigkeit der Region und ihrer Bewohner unter Beweis stellt. Mehr zu der Geschichte dieses Gebäudes, des ersten Hochhaus Dortmunds, wenn ich es schaff eine Aufnahme ohne störende Autos auf dem Gelände zu erstellen.
Dortmunder U – Der neue Dortmunder Leuchtturm

Kokerei Hansa

Kokerei Hansa – Bandbrücke
Kokerei Hansa - Bandbrücke

Kokerei Hansa - Die Treppe
Kokerei Hansa - Die Treppe

Kokerei Hansa - Kühlturm
Kokerei Hansa - Kühlturm

H-Bahn Universität Dortmund

H-Bahn Universität Dortmund I
Am 02. Mai 1984 wurde die H-Bahn (Hängebahn) an der Dortmunder Universität als erstes automatisches Verkehrssystem in Deutschland eröffnet, wo sie zunächst den Nord- mit dem Südcampus verband.
Entwickler und ursprünglicher Hersteller dieses Systems ist die Firma Siemens, die das Produkt als SIPEM (Siemens People Mover) bezeichnet hatte.

Nach drei Jahren Bauzeit wurde 1993 der 900 Meter lange Ausbau mit einer neuen Abzweigung und zwei neuen Stationen, in Eichlinghofen und am S-Bahn-Haltepunkt Dortmund Universität, fertig gestellt. Diese Anlage gilt als die erste ihrer Art in Deutschland. Des Weiteren wurde die Stromversorgung umgebaut, ein modulares Betriebssystem eingebaut und die Fahrstrecke mit einem Ortungssystem ausgestattet. Dieses Ortungssystem lässt eine Lagebestimmung bis auf drei Zentimeter genau zu. Diese Umbauten ermöglichten eine höhere Geschwindigkeit und eine dichtere Zugfolge, da sich bis dahin die Fahrzeuge an die Station herantasten mussten. Zudem wurden drei neue Wagen von Siemens geliefert.

Eine Verlängerung in den nahe gelegenen Technologiepark wurde am 19. Dezember 2003 eröffnet, das gesamte Streckennetz hat nun, nachdem das zunächst letzte 1212 Meter lange Stück realisiert wurde, eine Länge von 3,162 km. Der Bau dieses Abschnittes kostete 15,5 Mio. €, wobei 1,5 Mio. € für ein weiteres Fahrzeug der FTD Fahrzeugtechnik Dessau AG darin inbegriffen sind, welches heute die Betriebsnummer 4 trägt und eine modernere Innenausstattung mit digitalen Innenanzeigen besitzt. (quelle: wikipedia.de)

H-Bahn Universität Dortmund I

H-Bahn Universität Dortmund II
Die H-Bahn auf dem Dortmunder Universitätsgelände zählt zu den regionalen verkehrstechnischen Innovationen. Sie ist eine vollautomatisch gesteuerte Großkabinenbahn und befördert an der Universität Dortmund täglich ca. 5.500 Fahrgäste. Sie ist in das ÖPNV-Netz der Stadt Dortmund und tariflich in den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) integriert.
Im Inneren der Kabine befinden sich 16 Sitz- und 29 Stehplätzen für die Fahrgäste.
Zwischen den Stationen erreichen die Wagen eine Spitzengeschwindigkeit von 50 km/h.
H-Bahn Universität Dortmund II

H-Bahn Universität Dortmund III – Zzzooommm
Dynamik und Ruhe.
Das aufwendigste Bild habe ich am Anfang aufgenommen. Das Aufnahmetiming musste mit dem Fahrplan der H-Bahn abstimmt werden und die Gesamtzeit der Belichtungsreihe etwas optimiert werden.

H-Bahn Universität Dortmund III - Zzzooommm

Regenbogenbrücke

Regenbogenbrücke I – Triptychon
Die Regenbogenbrücke verbindet den Dortmunder Stadtteil Dorstfeld-Süd und die dort ansässige Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA) mit der Technischen Universität Dortmund. Die Brücke kann von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden.

Am 8. August 1987 wurden erstmals die Lampen an der Brücke von den Künstlern Thomas Haagen, Mike Etienne und Mario de Bellis in sieben Farben des Regenbogenspektrums angemalt. Die bunten Lichter waren nur in der Fahrtrichtung Dortmund zu erkennen (nach Osten). Da es damals keine offizielle Genehmigung gab, wurde das Lichtkunstwerk wieder entfernt und erst Haagens neue Version vom 6. Dezember 1987 durfte dank vieler positiver Medienberichte erhalten bleiben. 1990 wurde die Lichtbrücke als erste „Regenbogenbrücke“ im Guinness-Buch der Rekorde erwähnt.

Im Zuge des Neubaues der Schnettkerbrücke und der damit verbundenen Erweiterung des Ruhrschnellweges auf 6 Spuren wurde die Brücke am 23. August 2008 abgerissen. Sie wurde durch einen 1,2 Mio. teuren Neubau ersetzt, der am 22. Dezember 2008 freigegeben wurde. Diesmal wurde der Regenbogeneffekt mit LEDs realisiert, die im Handlauf integriert wurden. Die Übergänge sind nun flüssiger und das Licht ist von beiden Fahrtrichtungen sowie auf der Brücke selbst gut zu sehen. (quelle: wikipedia.de)

Regenbogenbrücke I – Triptychon

Regenbogenbrücke II - "2008"
Am 22. Dezember 2008 wurde die Neue Regenbogenbrücke nach fast zwei monatiger Verspätung freigegeben.
Regenbogenbrücke II - 2008

Regenbogenbrücke III
Regenbogenbrücke III

Regenbogenbrücke IV
Regenbogenbrücke IV

Regenbogenbrücke V
Regenbogenbrücke V

Regenbogenbrücke VI
Regenbogenbrücke VI

Bibliothek Dortmund

Bibliothek Dortmund
Die Zentralbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, gegründet 1907 unter dem Namen „Wilhelm-Auguste-Viktoria-Bücherei der Stadt Dortmund“, befindet sich heute zentral gelegen in der Dortmunder Innenstadt, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Das Gebäude wurde von dem Architekten Mario Botta aus Lugano in der Schweiz entworfen und im Mai 1999 bezogen.
Mit einem Bestand von ca. 1 Million Medien, davon 300.000 im Freihand- und 700.000 im Magazinbestand, gehört sie zu den großen öffentlichen Bibliotheken in städtischer Trägerschaft. Ebenfalls zur Stadt- und Landesbibliothek Dortmund gehören die 10 Stadtteilbibliotheken die sich über das Dortmunder Stadtgebiet verteilen. Innerhalb der Zentralbibliothek gibt es neben dem üblichen Bibliotheksangebot Abteilungen die verschiedene Spezialaufgaben übernehmen, bzw. spezielle Bestände betreuen. Dazu gehören die Dortmunder Autorendokumentation (DAD), die Handschriftenabteilung, die Artothek und der mobile Bibliotheksdienst. Außerdem befindet sich im Gebäude der Zentralbibliothek das Institut für Zeitungsforschung. Darüber hinaus nimmt die Stadt und Landesbibliothek eine exponierte Stellung im Bereich der elektronischen Ressourcen und der digitalen Bibliothek (DigiBib) ein. (quelle: wikipedia.de)
Bibliothek Dortmund

Bibliothek Dortmund - Details und Spiegelungen
Ein architektonisches Highlight in Dortmund. Direkt gegenüber vom Dortmunder Hauptbahnhof erhebt sich dieser transparenter Bau der einen durch seinen Glasaufbau vielseitige Aus-, Durch- und Einblicke erlaubt. Das von dem Schweizer Architekten Mario Botta entworfene Gebäude wurde am 19. Mai 1999 eröffnet. Seitdem dient es als Zentralbibliothek der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und bildet einen markanten Zugang zur Stadt.
Bibliothek Dortmund - Details und Spiegelungen

DASA Deutsche Arbeitsschutzausstellung

DASA (I)
Die Deutsche Arbeitsschutzausstellung (DASA) ist ein 1993 gegründetes Museum in Dortmund und versteht sich als Lernort für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.

Mit einer interaktiven Ausstellung mit hohem Freizeit- und Erlebniswert stellt die DASA den Menschen mit seinen körperlichen, geistigen, sozialen und kulturellen Belangen in den Mittelpunkt. Mit ihrem Leitmotiv Mensch – Arbeit – Technik zeigt die DASA über den engeren Arbeitsschutz hinaus ein ganzheitliches Verständnis des Menschen in der Arbeitswelt. Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist die im Mai 2006 eröffnete und von Besuchern begehbare Virtuelle Fabrik.

Neben der Dauerausstellung gibt es regelmäßige Wechselausstellungen. Aktuell: Computer.Medizin

Die DASA ist auch ein Veranstaltungsort. So findet hier u. a. jährlich der DASA-Jugendkongress statt.

Die DASA ist eingebunden in die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und wurde 2000 als dezentraler Standort der Weltausstellung Expo 2000 mit 13.000 m² Ausstellungsfläche fertig gestellt. Die DASA ist ausgewählter Ort der Initiative Land der Ideen.

Die DASA wird geleitet von Dr. Gerhard Kilger, Direktor und Professor
(Quelle: wikipedia)

DASA – Deutsche Arbeitsschutzausstellung IV - 2007

DASA (II)
"Mensch, Arbeit, Technik" lautet das Motto der Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA). Auf über 13.000 m² Ausstellungsfläche können die Besucher einen spannenden Ausflug in die Arbeitswelt von gestern, heute und morgen unternehmen. Anschaulich vermittelt die Ausstellung, welchen Belastungen der Mensch bei seiner täglichen Arbeit ausgesetzt ist und stellt Lösungen für besseres Arbeiten vor. Durch ihre spezifische Verbindung von klassischer Museumsgestaltung und moderner Ausstellungsdidaktik hat die DASA einen in der Museumslandschaft unverwechselbaren Stil entwickelt. Die Ausstellung veranschaulicht Themen und Inhalte des Arbeitsschutzes und der Arbeitsmedizin in szenischen Situationen, eingebettet in die Darstellung von Tätigkeitsfeldern aus unterschiedlichen Branchen.
Die DASA ist kein Museum im üblichen Sinne. Sie ist ein interaktiver Erlebnisort mit einer enormen Fülle an Exponaten, Experimentierstationen, Inszenierungen und multimedialen Portalen. Die Ausstellung lädt ein zum Ansehen, Anfassen, Ausprobieren und Staunen.
(Quelle: route-der-industriekultur)

DASA – Deutsche Arbeitsschutzausstellung II - 2007

DASA (III)
Zu den technikgeschichtlichen Attraktionen der DASA gehört dabei die Ausstellungseinheit "Im Takt der Maschine". Unsere Industriegesellschaft ist mit den Fabriken entstanden. Industrielle Arbeit findet überwiegend in Fabriken statt. Was Fabrikarbeit eigentlich bedeutet und welche Belastungen damit typischerweise verbunden sind - diesen Fragen geht die Ausstellung anhand eines klassischen Beispiels nach: einer Textilfabrik um 1900, die alle Elemente einer typischen Fabrik umfasst. Ausgangspunkt ist die Fabrikstraße. Sie vergegenwärtigt die Rolle von Zeit und Disziplin. Fabrikdisziplin und Zeitökonomie setzten sich mit der Industrialisierung durch; es begann ein Leben nach der Uhr und nach den Vorschriften der Fabrikordnungen, ein Leben "im Takt der Maschine".

Von der Fabrikstraße gelangt man in die einzelnen Räume der Fabrik. In der Kraftzentrale steht eine Dampfmaschine, die über Transmissionen Textilmaschinen im benachbarten Websaal antreibt. Der schöne Schein der Maschinenwelt, den die beeindruckende Technik vermittelt, lenkt auf den ersten Blick von Arbeitsschutzfragen ab. Ohne die extrem belastende Arbeit der Kesselheizer würde die Dampfmaschine jedoch nicht funktionieren. Ein Film am Ende des Raums schildert deren Arbeitsbedingungen. Im Websaal nebenan treibt die Energie der Dampfmaschine, über einen Generator in elektrischen Strom umgewandelt, drei mechanische Webstühle und einen Selfaktor (Feinspinnmaschine) an. Regelmäßige Vorführungen, ergänzt durch audiovisuelle Medien, machen Unfallgefahren, Staub, Lärm, Monotonie, Taktbindung und andere Belastungen erlebbar. Neben dem Websaal befindet sich das Kontor und die Meisterbude, die Vorläufer des Büros von heute. Ihre höhere Raumposition verweist auf die betriebliche Hierarchie. Über- und Unterordnung sind ebenso wie Arbeitsteilung ein Kennzeichen des Fabriksystems. Die Trennung der Produktion von der technischen und kaufmännischen Verwaltung schuf eine neue gesellschaftliche Schicht, die Angestellten. Ihre Arbeitsbedingungen, ihre soziale Lage und ihr gesellschaftlicher Status unterschied sie deutlich von den Arbeitern. Dennoch – aus heutiger Sicht erscheint die Büroarbeit von gestern keineswegs befriedigend. Fabriken haben in der Regel – heute durch die Arbeitsstättenverordnung bestimmt – Sozialräume. Im Sozialraum der Ausstellungsfabrik sind Spuren vom Alltagsleben der Arbeiterinnen und Arbeiter zu entdecken. In einem der Spinde, die viel Privates bergen, erzählt ein Weber in einzelnen Videogeschichten von seinem Leben und seiner Arbeit.

Die Straße der alten Fabrik führt weiter zum Roboter, dem Symbol der automatisierten Fabrik der Zukunft.
(Quelle: route-der-industriekultur)
DASA – Deutsche Arbeitsschutzausstellung III - 2007

DASA (IV)
DASA – Deutsche Arbeitsschutzausstellung IV - 2007

ADAC Gebäude - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund II
An der B1/Westfalendamm und damit unmittelbar an der Einfahrt zum Businessstandort „Stadtkrone Ost“ in Dortmund gelegen, ist im April 2004 eines der markantesten Gebäude in Dortmund fertig gestellt worden. Auf einer Länge von knapp 180 Metern entlang der B1 erstreckt sich dieses architektonische Highlight, das dem preisgekrönten Entwurf des Dortmunder Architekturbüros stegepartner entstammt. Die imposante Freitreppe, die helle Natursteinfassade und das auskragende Flugdach prägen den unverwechselbaren Charakter dieses fünfgeschossigen Gebäudekomplexes.

In Bauherrengemeinschaft von ADAC Westfalen e.V. und der Johann Freundlieb GmbH & Co. KG wurde der erste Bauabschnitt mit einer BGF-Fläche von ca. 14.000 m2 und einer Tiefgarage mit 276 Einstellplätzen realisiert. Der ADAC hat dort auf einer Fläche von 5.500 m2 seine gesamten Verwaltungs- und Serviceaktivitäten gebündelt und konnte darüber hinaus bereits 1.900 m2 Büroflächen an diverse Beratungs-, Softwareunternehmen und Dienstleister vermieten. Insgesamt ist das Gebäude damit zu 90 % belegt. Derzeit stehen noch etwa 1.000 m2 in Parzellengrößen ab 150 m2 zur Verfügung. (Quelle:bueroanzeiger.de, Michael Behnke)
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund II - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund II B
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund IIB - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund III
Das östliche Atrium wird über einen breiten Treppenaufgang erschlossen, der die prominente Ecksituation in Richtung Osten als "Tor" adäquat unterstreicht. Die Treppe ergibt sich aus den unter dem Atrium liegenden zweigeschossigen Lagern. Eine behindertengerechte Erschließung des Atriums ist gewährleistet. Der Schallschutz wird durch die geschickte Anordnung der Büros gewährleistet: zwischen den Atrien entlang der B1 erstreckt sich ein schmaler Gebäuderiegel mit einseitigen Büros bzw. Kombizonen zum Atrium oder Grünraum.
Die Erschließung des ADAC Kundenbereichs erfolgt direkt an der Spitze des Baukörpers in eine fünf-geschossige Halle um deren Luftraum sich sämtliche ADAC Verwaltungsbereiche gliedern. Dieser attraktive Luftraum öffnet sich in voller Gebäudehöhe zur B 1 in Richtung Osten.
Eine Restgrundstücksfläche wird so zur Servicehalle und eindrucksvollem Innenraum für die ADAC Zentrale Westfalen. Der ADAC hat quasi ein eigenes Haus innerhalb der gesamten Baumaßnahme und kann sich auf diese Weise eigenständig innerhalb des Gebäudes darstellen. (Quelle: architekten24.de)
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund III - 2007

ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund IV
Die Ostfassade zur Stockholmer Allee formuliert durch ihre extrem vertikale Gliederung städtebaulich prägnant und elegant den Bogen der Stockholmer Allee. Konstruktiv gesehen besteht sie aus zweiteiligen Betonfertigteilstützen.
Gewünscht war aus Gründen der Nachhaltigkeit eine Fassadengestaltung mit Naturstein. Die Natursteinfassade wurde mit franz. Kalkstein "crema luna", mit besandeten Fugen ausgeführt.
Diese hellen Fassaden geben dem Gebäude einen einladenden Charakter und vornehme, doch zurückhaltende Eleganz. (Quelle: architekten24.de)
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund IV - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund V
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund V - 2007

ADAC Gebäude - Ostkrone Dortmund VI
ADAC Gebäude – Ostkrone Dortmund VI - 2007

Altes Hafenamt Dortmund

Altes Hafenamt Dortmund I
Das Alte Hafenamt im Stil der Neorenaissance sollte nach dem Willen seines Architekten, des Stadtbauinspektors Friedrich Kullrich, "dem einfahrenden Schiffer schon von weither als Merkmal des Dortmunder Hafens" dienen.
Die von ihm verwendeten Architekturformen des Turms mit gesondertem Leuchtturmaufsatz und Umgangsmöglichkeit sollen bewusst das Bild eines Leuchtturms assoziieren. Die herausragende Lage des Gebäudes wird sowohl durch die strenge axiale Stellung des Turms zur Stadthafenbrücke als auch durch den ungewöhnlichen sechseckigen Grundriss betont.
Altes Hafenamt Dortmund - 2007

Zeche Zollern II/IV

Zeche Zollern II/IV – Jugendstil
Hinter dem Verwaltungsgebäude erstreckt sich die Maschinenhalle, das zentrale Gebäude der Anlage.
Deutlich erkennbar ist der Unterschied im Baustil zu den vorgelagerten Wirtschafts- und Verwaltungsgebäuden. Merkmale sind das großzügig verglaste Stahlfachwerk, die sichtbaren Konstruktionselemente sowie der vorspringende Mittelbau mit dem Eingangsbereich. Das bekannteste Markenzeichen; der Zeche Zollern ist sicherlich das Eingangsportal im Jugendstil. Gleichwohl das ursprüngliche Vordach nicht mehr existiert, fallen die für diesen Stil typischen organischen Formen auf, die einen spannenden Kontrast zu der strengen Linienführung des Stahlfachwerkes bilden.
Dieser Kontrast setzt sich im Inneren fort. In der lichtdurchfluteten Halle korrespondiert das strenge Stahlfachwerk einschließlich der geschwungenen Dachträger mit den Jugensdstilelementen des Eingangsbereiches und der technischen Ausstattung. Direkt gegenüber dem Eingang befindet sich die marmorne Schalttafel mit den historischen Instrumenten und Schaltgeräten. Es dominieren naturgemäß die Materialien Kupfer, Messing und Marmor. Darüber die mit Arabesken eingefaßte Uhr. (Quelle: www.niebl.de)
Zeche Zollern II:IV – Jugendstil - 2007

Zeche Zollern II/IV – Maschinenhalle
Ein Blick aus der Maschinenhalle zum hell erleuchteten Schacht IV (Wetterschacht) der Anlage Zollern II/IV.
Zeche Zollern II:IV – Maschinenhalle

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