MiR - Musiktheater im Revier
MiR - Musiktheater im Revier
Das Musiktheater im Revier (kurz MiR), eines der bedeutendsten Theaterneubauten der Nachkriegszeit, gilt als Verschmelzung von Architektur und Kunst. Der gläserne Riese prägt mit seiner außergewöhnlichen Architektur das Bild der Gelsenkirchener Innenstadt.
Am 15. Dezember 1959 wurde der neugebaute Komplex, unter der Federführung des Architekten Werner Ruhnau, mit zwei Spielstätten - dem Großen und dem Kleinen Haus - eröffnet. In der Bauhütte Werner Ruhnaus arbeiteten der Franzose Yves Klein, der Schweizer Jean Tinguely, der Engländer Robert Adams und die beiden Deutschen Norbert Kricke und Paul Dierkes gemeinsam an der äußeren und inneren Gestaltung des Musiktheaters.
Die transparente Glasfront gibt den Blick frei auf die beleuchtete Rotunde des Großen Hauses und die übergroßen blauen Schwammreliefs (7x20m) des französischen Künstlers Yves Klein. Im Gegensatz dazu befindet sich vor dem Hauptkörper die von Robert Adams gestaltete kantige weiße Betonfront der Kassenhalle.
Seit 1997 steht das MiR unter Denkmalschutz
MiR - Musiktheater im Revier II
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